Vor 25 Jahren, in der Nacht auf den 14. September 1994, wurde der 34-jährige Peter Hamel an der Heinrich-Heine-Straße von drei Menschen aus niedrigen Beweggründen getötet. Dabei tat er das, was wir alle uns wünschen würden – Er zeigte Zivilcourage. Eine Entscheidung, die er mit dem Leben bezahlen musste.
„Gedenken an Peter Hamel“ weiterlesen10.09.: Vortrag zu Gewalt gegen Frauen
Der Vortrag findet im Rahmen der Frauenkneipe statt, ist aber für alle Geschlechter offen. Die Türen werden ab 19 Uhr geöffnet.
GEWALT – STRUKTURELLE GEWALT – HÄUSLICHE GEWALT
Was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff „Gewalt“? Und was ist dann „Strukturelle Gewalt“ und wo verbirgt sie sich womöglich? Und warum sind Frauen beim Thema „Häusliche Gewalt“ so besonders betroffen?
In einem kurzen Überblick möchte ich versuchen, die Begriffe zu klären und mit Ihnen gemeinsam zu schauen, wie unser aller Leben von unterschiedlichen Formen von Gewalt geprägt ist. Und vielleicht gibt es Ideen, was dagegen zu tun ist?
Referentin: Christa Krimmler („Rosenstraße 76“)
*Kinder haben Platz in der Frauenkneipe und im SubstAnZ, für Betreuung und Spielunterhaltung ist gesorgt
*Der Raum hat einen barrierearmen Zugang und eine barrierearme Toilette.
Neue Homepage
Unser 10jähriges haben wir (auch) zum Anlass genommen um unsere Homepage zu erneuern.
Herzlich Willkommen
Climate and Justice Games Hannover – Infoveranstaltung
Infoveranstaltung im Rahmen des Café Résistance – Offener antifaschistischer Treff Osnabrück zu den
Climate & Justice Games Hannover
13.-17. November 2018
Aktionstage zu Klima, Tierproduktion und mehr anlässlich der EuroTier.
Mehr Infos unter https://climate-and-justice.games/.
Im Anschluss wird das Café Klatsch stattfinden. Dort werden wir uns in lockerer Runde über aktuelle Themen austauschen. Ihr könnt gerne eigene Themen mitbringen, wenn ihr ein Anliegen habt, oder ihr setzt euch einfach dazu und hört euch an, was andere so zu berichten haben.
Solidaritätserklärung des SubstAnZ Osnabrück mit dem Alhambra Oldenburg und der kurdischen Freiheitsbewegung
Am gestrigen Mittwoch, den 23. Mai 2018 durchsuchte die Polizei das selbstverwaltete Zentrum Alhambra in Oldenburg. Als Vorwand, um in linke Strukturen einzudringen, nutze die Polizei das angebliche Zeigen eine YPG Fahne auf der traditionellen Demonstration am 1. Mai in Oldenburg. Heute findet in Oldenburg am 17.30 Uhr eine Demonstration statt.
„Solidaritätserklärung des SubstAnZ Osnabrück mit dem Alhambra Oldenburg und der kurdischen Freiheitsbewegung“ weiterlesenSolidarität mit der HASI und WABOS

Einige von euch haben es vielleicht schon bemerkt: Aus den Fenstern des SubstAnZ wurde ein Transpi gehängt. Worum es geht, lässt sich schon ganz gut darauf erkennen, dennoch wollen wir an dieser Stelle noch kurz ein paar Worte dazu sagen, Hintergründe erklären und deutlich machen, was uns dazu motiviert hat.
„Solidarität mit der HASI und WABOS“ weiterlesenSolidaritätserklärung des ZAZ
Ergänzend zu unserer Stellungnahme zu den Kriminalisierungsversuchen linker Zentren, erfolgt eine Stellungnahme des Zusammenschlusses autonomer Zentren (ZAZ), in dem wir seit vielen Jahren mit anderen Zentren und Projekten vernetzt und befreundet sind.
Unsere Solidarität gegen ihre Kriminalisierungsversuche Zusammenschluss autonomer Zentren zu Angriffen gegen linke Strukturen
Nicht erst seit den Protesten gegen den G20-Gipfel 2017 in Hamburg üben sich reaktionäre und konservative oder einfach wahlkämpfende Kräfte der (Kommunal)Politik darin, linke, emanzipatorische Freiräume und Zentren mit „Extremismus“-Vorwürfen anzugreifen und „Horte linker Gewalt“ herbei zu phantasieren.
„Solidaritätserklärung des ZAZ“ weiterlesenG20 – Gipfel der Repression
Die sogenannten Sicherheitsbehörden hatten bereits im Vorfeld des G20
Gipfels in Hamburg eine diffamierende Kampagne gegen die Kritiker_innen
und mögliche Gegenproteste gefahren. „Potentielle Täter_innen“ sollten
im Rahmen einer mehr als nur fragwürdigen präventiven Repressionswelle
eingeschüchtert, eine breite Mobilisierung unterbunden werden.
Gefahrengebiete wurden konstruiert und gefährlich war es auch – für
viele Demonstrierende in Hamburg. Eine erstaunlich brutale und
skrupellose Zerschlagung der „Welcome to Hell“ Demonstration durch die
Polizei und eine dreiste (Fehl)informationspolitik, wie sie spätestens
seit dem G8 Gipfel in Rostock bekannt ist, zeigen: Die Eskalation war
gewollt. Dies belegen auch das Vorgehen der Einsatzkräfte im Umgang mit
den geplanten Protestcamps und die zahlreichen polizeilichen Übergriffe
auf Journalisten oder auch gänzlich unbeteiligte Personen, die nun durch
unverhältnismäßig harte Urteile gegen Verdächtige nachträglich
legitimiert werden sollen. Verdächtige, da die vorhandene Beweislage bei genauer Betrachtung mehr als dürftig ist – für den stets bemühten „Rechtsstaat“.
„Dass eine der Konsequenzen sein wird, dass die Gewalttäter die wir gefasst haben […] mit sehr hohen Strafen rechnen müssen.“ – O-Ton Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg.
Ganz im Sinne des Provokateurs Olaf Scholz, der sich und seine hochgerüsteten Cops zu Helden erklärte und der versucht, das eigene Scheitern durch haltlose und pauschale Angriffe gegen die berechtigten Proteste zu kaschieren.
So müssen die bisher verhängten Urteile als das bezeichnet werden, was sie sind: politisch motivierte Schützenhilfe für die tatsächlich Verantwortlichen – die Initiator_innen des G20 Gipfel.
Wir lassen uns unsere Protestformen weder diktieren, noch kaputtschlagen!
Wir lassen uns nicht spalten!
Solidarity with all Prisoners!