Worksho-WE: Wege zum Ökosozialismus – Transformation durch  Kollektivismus und  Postwachstum?

Bereits jetzt erleben sind die ersten Auswirkungen der heiß diskutierten Klimakrise erlebbar. „Wir“ im globalen Norden erfahren dies weniger oder nur indirekt, im Verhältnis zum „wir“ im globalen Süden. Klimakrise heißt immer auch soziale Krise – wer trägt die Lasten der notwendigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Transformation? Wie kann die zerstörerische Ausbeutung der natürlichen Umwelt und der „Ressource Mensch“ vor dem Hintergrund der Profitorientierung und der Wachstumsideologie des bestehenden kapitalistischen Wirtschaftssystems beendet werden?

Sind transformative Ideen der Kollektivierung und des Postwachstums überhaupt im Rahmen der aktuellen marktwirtschaftlichen Verhältnisse umzusetzen oder bedarf es eines radikalen Bruches?

Das Ende der Welt ist für Viele eher vorstellbar, als das Ende des Kapitalismus. Diese Perspektivlosigkeit gilt es mit konkret utopischen Ansätzen zu überwinden.

Welchen Beitrag kann hier der Ökosozialismus leisten? Diskursiv wollen wir uns im Rahmen der Veranstaltung mit diesen und weiteren Fragestellungen beschäftigen und versuchen Antworten zu finden.


Die Bildungsreise ist geplant als inhaltliches Vertiefungsangebot zu den benannten Themen. Darüber hinaus sollen Engagierte aus unterschiedlichen Bereichen zusammenkommen und ein Erkenntnisgewinn erfolgen, welche Bedeutung einer solidarischen Vernetzung beizumessen ist.


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. statt.