ABGESAGT: Aftershowparty Film meets Performance Art

Leider müssen wir aus organisatorischen Gründen die Aftershowparty zu „Film meets Performance Art: Trainspotting“ am 10.06. ab 23 Uhr absagen. Das Kunst- und Filmprogramm ab 19 Uhr findet natürlich dennoch statt!

Selbstverwaltung heißt leider auch manchmal, dass wir nicht immer alles machen können, was wir möchten oder brauchen, wenn es nicht genug Leute mit Kapazitäten und Interesse gibt, die mit anpacken. Bitte engagiert euch in euren Freiräumen, damit wir auch in Zukunft ein buntes Programm auf die Beine gestellt bekommen.

Freiheit für Lina & alle anderen verfolgten Antifaschist*innen

Zwei Banner sind zu sehen. Auf einem steht "Wer gegen Nazis kämpft, der kann sich auf den Staat überhaubt nicht verlassen. - Esther Bejarano." Auf dem zweiten steht "Freiheit für Lina & alle anderen verfolgten Antifaschist*innen."

Heute wurden Lina und 3 weitere Antifaschistinnen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, weil sie mehrere Nazis angegriffen haben sollen. Der Prozess wurde von der Bundesanwaltschaft und dem OLG Dresden als komplette Farce mit absoluten Verfolgungs- und Bestrafungswillen aufgezogen. Der Prozess und die Verurteilung sollen ein Exempel statuieren und sind als Angriff auf alle autonomen & emanzipatorischen antifaschistischen Strukturen zu verstehen. Unabhängig von der Schuldfrage solidarisieren wir uns mit den Verurteilten und allen anderen verfolgten Antifaschistinnen und halten wieder einmal fest, „Wer gegen die Nazis kämpft, der kann sich auf den Staat überhaupt nicht verlassen.“

https://www.soli-antifa-ost.org/

Film meets PerformanceArt: Trainspotting Filmvorführung und Aftershow-Techno-Party 10.06.23

Über den Film

„Sag ja zum Leben. Aber warum sollte ich das machen? Ich habe zum ja sagen nein gesagt. Die Gründe? Es gibt keine Gründe. Wer braucht Gründe, wenn man Heroin hat?“

Mark Renton fristet sein Dasein in Edinburgh, einer Hochburg der späten 80er-Jahre-Drogenszene Schottlands. Mit seinen Freunden nimmt er alle Drogen, die er kriegen kann. Um sich irgendwie lebendig zu fühlen. Nicht lange danach werden ihm die Konsequenzen bewusst und er will aussteigen. Endgültig. Aber das ist leichter gesagt als getan, wenn die Sucht und das alte Umfeld ihn immer wieder einholen.
Voll schwarzem Humor und schockierender Realität zeigt Trainspotting ein durch und durch authentisches Bild von den Ups and Downs der Drogensucht. Mit unverkennbarem Stil bahnte sich der Kultklassiker einen Weg in unzählige Herzen und ist nicht umsonst einer der beliebtesten Filme aller Zeiten.

Über das Event

Wir lieben Filme und wollen die Kinoerfahrung von Kultfilmen emotional verstärken.
Beim zweiten Event von „Film meets PerformanceArt“ präsentieren lokale Künstler*innen vor der Vorführung des Kultklassikers Trainspotting ihre eigenen künstlerischen Beiträge zum Film. In ihren Darbietungen verarbeiten sie, welche Gedanken und Emotionen der Film in ihnen auslöst und wie er sie dazu inspiriert, kreativ tätig zu werden. Gemeinsam schaffen wir so ein besonderes Kinoerlebnis, das die erlebten Emotionen intensiviert und ein vollständiges Eintauchen in die Welt von Mark Renton & Co. ermöglicht. Gleichzeitig entsteht dabei für die Künstler*innen eine Plattform, um sich zu vernetzen und auf sich und ihre Kunst aufmerksam zu machen.

Der Eintritt für die Performance und Filmvorführung ist frei.

Für die Künstler*innen wird eine Spendenbox herumgereicht.

SubstAnZ Newsletter

Das SubstAnZ hat vor kurzem einen Newsletter eingerichtet. Hier informieren wir einmal im Monat über die Termine von bevorstehenden und regelmäßigen Veranstaltungen, Cafés, Kneipen, Konzerten, Partys, Plena usw. die bei uns im Haus stattfinden. Neue Gesichter sind willkommen! Hier kannst du dich in den Newsletter eintragen.

SubstAnz Soli-Party: 14.04.23 Stabile linke Hochschulpolitik seit den 80ern (Kleine Strolche – Linke HSG)

Stabile linke Hochschulpolitik seit den 80ern – macht mit uns eine Zeitreise bis zu den Anfängen der Kleinen Strolche. Soli-Party im und für das SubstAnZ (Frankenstraße 25a) am 14.04.23 ab 22 Uhr. Eintritt ist gegen eine Spendenempfehlung ab 5€ – wenn das für den Monat gerade nicht drinnen ist, kommt trotzdem und sagt einfach an der Kasse Bescheid. Alle Spenden gehen, wie oben erwähnt, an das SubstAnZ. Feiert mit uns den Semesterstart und den Beginn der neuen Sturaperiode!

AUFRUF

Ab Dezember 2022 gingen wir mehrmals mit Informationen über Personen aus der Osnabrücker Kulturszene an die Öffentlichkeit. Aufgrund von einstweiligen Verfügungen sind wir gezwungen, über die Informationen zu schweigen. 

Weiterhin erhalten wir viel informellen Zuspruch für unsere Arbeit, doch die Auseinandersetzung führen wir leider immer noch alleine. Deshalb wünschen wir uns starke Stimmen und laute Fragen der Kulturszene an unserer Seite. 

Seit der Veröffentlichung unserer Texte befinden wir uns in einer rechtlichen Auseinandersetzung, die uns sehr viel Geld und Ressourcen gekostet hat. Wir können die finanziellen Folgen als Selbstverwaltetes Zentrum nur sehr schwer stemmen. Aktuell haben wir Verfahrenskosten in Höhe von über 5000€ und sind auf Support und Solidarität angewiesen. Wenn ihr könnt, spendet bitte. 

Wer etwas spenden kann und möchte, überweist bitte auf folgendes Konto:
Kontoinhaber: FrAZ e.V.
Kontonummer: 4020189400
GLS Bank: 43060967
IBAN: DE91430609674020189400
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Gerichtskosten

Solidarität mit der Haldi47 in Bochum

Die Haldi 47 ist ein solidarisches Wohn- und Nachbarschaftsprojekt, das in der Nacht zu Dienstag von Nazis angegriffen wurde. Angriffe von Neonazis auf linke, emanzipatorische Räume sind keine Einzelfälle und zielen auf die Einschüchterung linker Akteur*innen, wobei nicht selten (wie auch in diesen Fall) schwere körperliche Verletzungen in Kauf genommen werden.

Angegriffen wurde, das seit Oktober 2022 besetze ehemalige AWO Wohnheim, mit Steinen. Angebrachte Graffiti mit „Antifa jagen“, „Free Feldmann“ sowie nachfolgende Postings auf einschlägigen Kanälen in sozialen Netzwerken, lassen die Täter*innenschaft in der Dortmunder Naziszene vermuten.

Das SubstAnZ steht Seite an Seite mit der Haldi 47 und anderen emanzipatorischen Projekten. Der Angriff von Montagnacht ist ein Angriff auch auf uns.