No Lager Soli Party

Wir wollen mit euch die Festung Europa zerstören!Unsere Arbeit und besonders die praktische Unterstützung von Menschen kostet Geld, wir wollen deshalb gerne am 06. Juli ab 19:30 Uhr ins SubstAnZ in der Frankenstraße 25a zu unserer Soli-Party einladen, um Spenden zu sammeln. [Aber natürlich ist Geld keine Voraussetzung um mit uns zu feiern!]. Anwält*innen kosten Geld, Sanktionierungen durch Behörden müssen aufgefangen werden, Gerichtsverfahren müssen bezahlt werden, ÖPNV-Tickets auch und ein wenig Repressionskosten erwarten uns aufgrund unserer Stop-GEAS-Proteste wohl auch, um einige Beispiele zu nennen.

Darüber hinaus freuen wir uns enorm neue Menschen bei unseren wöchentlichen Treffen zu sehen, um gemeinsam etwas zu bewegen. Immer Donnerstags um 19 Uhr (außer am letzten im Monat). Solange dies noch geht, finden unsere Treffen im SubstAnZ statt. Unterstützt auch unbedingt das SubstAnZ, denn dies ist ein unheimlich wichtiger Ort in Osnabrück, nicht nur für uns. Wir freuen uns auf euch! Es wird ein Fest!

Und noch ein kleiner Hinweis:

– es wird Strobo und Nebel geben

– Awareness-Team

– barrierearm (Ruheraum nicht barrierefrei)

Schutzmaßnahmen für Alle und zwar sofort!

Am 21.04. wurde ein offener Brief an die Mitglieder des Rates der Stadt Osnabrück verschickt. Gefordert werden schutzschaffende Maßnahmen für Geflüchtete, Obdachlose und schutzbedürftige Frauen und Kinder in der Coronakrise. Initiiert von NoLager und unterstützt von Exil e.V., fand der offene Brief weitere Unterzeichner*innen bei Osnabrücker Initiativen und Organisationen. Auch das SubstAnZ unterstützt die Forderungen.

Offener Brief an den Stadtrat Osnabrück initiiert von No Lager Osnabrück und mit Unterstützung von Exil e.V.

Sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Osnabrück,

seit einigen Wochen befindet sich die Welt im Ausnahmezustand: Die Gefahren des neuartigen Coronavirus. Überall wird zur Solidarität und Rücksichtnahme aufgerufen, sei es die Rücksicht auf Risikogruppen oder das Verständnis für die mitunter extrem restriktiven Eingriffe in unsere Grundrechte. Viele Menschen stellen sich gerade ganz existenzielle Fragen: Wie sie beispielsweise in der aktuellen Situation ihre Miete zahlen sollen oder ob ihre Freund*innen, Kolleg*innen undvAngehörigen die nächsten Monate gesund überstehen. Hinzu kommt die drohende Rezession, deren Folgen aller Voraussicht nach ein deutlich größeres Ausmaß als die Weltfinanzkrise von 2008 annehmen werden. Auf kommunaler und auch auf Länder- und Bundesebene werden alle zur Verfügung stehenden Mittel zur Abfederung der wirtschaftlichen Konsequenzen bemüht, um jenes System weiterhin zusammenzuhalten, welches all diese Ereignisse überhaupt erst möglich gemacht hat.

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