Durch das Ende des Mietvertrages in der Frankenstraße und dem damit anstehenden Umzug müssen wir unfassbar viele Sachen einpacken. Das heißt: wir brauchen massenweise Kartons! Wenn ihr Kartons habt, die ihr nicht mehr benötigt, könnt ihr sie mittwochs (ab 19 Uhr) und donnerstags (ab 18 Uhr) vorbeibringen! Vorzugsweise Umzugskartons!
Die derzeitigen Krisensituationen sind klar zu benennen: Die Abschottung Europas, Rechtspopulismus, sexistischer Backslash, Sozialabbau und Umweltzerstörung. Für eine wirkmächtige Vorwärtsverteidigung bedarf es – Organisation! Aber wie?
Es sollen sowohl traditionelle als auch oppositionelle Organisationsformen anhand herausragender Theoretiker*innen vorgestellt und diskutiert werden. Nicht nur im Rahmen der Ideengeschichte, sondern aus der Perspektive von Theorie und Praxis.
Der Bogen wird gespannt über die Organisationsformen der Partei, über Genossenschaften, zu Gewerkschaften, Betriebsorganisation und Bewegungsorganisation bis hin zur Basisorganisation. Was sind die Stärken und Schwächen dieser Organisationsformen und inwiefern ist ein Zusammenwirken denkbar?
Die Bildungsreise ist geplant als inhaltliches Einstiegsangebot zu den benannten Themen. Darüber hinaus sollen Menschen aus unterschiedlichen Organisationsformen zusammenkommen, aus ihrer Praxis berichten und einen solidarischen Austausch und Kooperationsoptionen entwickeln.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. statt.
Wir als selbstverwaltetes Zentrum SubstAnZ in Osnabrück brauchen eure Unterstützung. Ab September werden wir aus unserem Haus in der Frankenstraße verdrängt.
Daher brauchen wir Geld. Für den Übergang werden wir Lagerflächen mieten müssen. Wir haben ganz schön viel Kram, der eingelagert, umgezogen oder entsorgt werden muss.
Außerdem haben wir bereits ein neues Haus im Blick, das wir gerne kaufen, und so dem „freien Markt“ entziehen würden.
Um dies zu ermöglichen, brauchen wir möglichst viel Eigenkapital. Außerdem werden wir an unserem neuen Standort noch einiges machen müssen, bevor wieder ein normaler Betrieb möglich ist. Weitere Infos dazu folgen in Kürze.
Also helft uns und spendet für das SubstAnZ!
Damit es in Osnabrück weiterhin einen Ort für emanzipatorische Politik und unkommerzielle Kunst & Kultur geben kann.
Alle Spendenmöglichkeiten findest du hier: Spenden fürs SubstAnZ. Du kannst jetzt auch ganz unkompliziert über betterplace.org an uns spenden:
Erklärung zur Übernahme der Schirmherrschaft des CSD 2024 durch die Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU), Teilnahme der Polizei am CSD, Ausschluss emanzipatorischer Gruppen von der Planung und was der CSD eigentlich ist und sein sollte.
Der erste CSD war ein Aufstand. Im Jahr 1969 kam es nach Razzien der New Yorker Polizei in der Christopher Street im Stadtteil Manhattan zu Aufruhren. Angeführt von queeren Menschen und Sexarbeiter*innen waren diese Aufstände eine direkte Antwort auf Polizeigewalt und Unterdrückung durch die Kommunalpolitik und den Staat.2 So war der allererste Christopher Street Day geboren, den wir heute meist nur CSD nennen und dem wir sehr viel zu verdanken haben. Seitdem begehen wir und Millionen von Menschen überall auf der Welt einmal im Jahr diesen Tag: In Gedenken an all unsere kämpfenden Geschwister damals, heute und in Zukunft und um aufzuzeigen, wo es immer noch Probleme gibt.
Queerfeminismus und materialistischer Feminismus werden oft als nur unter enormer Spannung vereinbare und historisch immer schon getrennte Ansätze einer emanzipatorischen Theorie wahrgenommen. Nicht selten wird diese angebliche Distanz auch in politische Praxis gegossen. Aber muss das so sein?
Das im Oktober 2023 herausgegebene Buch „Materialistischer Queerfeminismus – Theorien zu Geschlecht und Sexualität im Kapitalismus“ ist ein außerordentlich wertvoller Beitrag, der diese Frage vehement verneint.
Im historischen Rückgriff verdeutlicht die Sammlung, wie bereits vor Jahrzehnten materialistische Analyse und queere Verweigerung der Assimilation in heterosexistische Verhältnisse zusammen gedacht wurden und sie argumentiert mit einer Reihe neuer Beiträge für die Notwendigkeit einer queer-marxistischen Zukunft.
Wir möchten Euch deshalb zu einer Buchvorstellung mit der Herausgeberin Friederike Beier (sie/ihr) einladen, die sich an der FU Berlin in Forschung und Lehre mit queer-feministischen, materialistischen und dekolonialen Theorien zu Zeit, Geschlecht und Arbeit beschäftigt.
🎥 Kultkino meets PerformanceArt – Special Instagram: @film.meets.performanceart
„I would like, if I may, to take you on a strange journey..“ 💋Die Rocky Horror Picture Show im SubstAnZ Danach Karaoke Kneipe 🎶
Über den Film: Brad Majors und Janet Weiss haben sich frisch verlobt. Das junge Pärchen will die frohe Kunde ihrem ehemaligen geschätzten Studienmentor Dr. Everett Scott mitteilen. Auf der Fahrt dorthin zwingt ein gewaltiges Unwetter sie dazu, ihre Reise zu unterbrechen und Schutz in einem einsamen Schloss mitten im Wald zu suchen. Doch anstelle einer behaglichen Unterkunft treffen sie auf einen buckligen Diener, eine skurrile Festgesellschaft sowie den exzentrischen, schamlosen Herren des Hauses, Dr. Frank-N-Furter. Dieser entführt das prüde wirkende Paar in eine ausgelassene Welt aus Sex, Party und blankem Horror, welche ihr bisheriges Leben gewaltig auf den Kopf stellen wird.
Über das Event: Wir lieben Filme und wollen die Kinoerfahrung von Kultfilmen emotional verstärken. In diesem „Film meets PerformanceArt“-Special werdet ihr selbst Teil des Films! Ganz nach den weltweiten Screening-Traditionen der Rocky Horror Picture Show sorgen wir für ein ultimatives Eintauch-Erlebnis in die schräge Welt dieses Kultklassikers. Ausgerüstet mit Utensilien wie Klopapier, Konfetti, Spielkarten uvm. sowie einer guten Portion Ausgelassenheit und Freude führen wir euch souverän durch den Riesenspaß, den dieser Film garantiert. Wer noch nie den legendären Time Warp getanzt hat, sollte sich das auf keinen Fall entgehen lassen! In der anschliessenden Karaoke-Kneipe wird die ausgelassene Party weitergehen.
Einlass 19:30 – Beginn 20 Uhr Eintritt 5€ (wer weniger hat ist auch willkommen)