Frauen- und FINTA*Kneipe im SubstAnZ.
Alle FINTA*s (Frauen, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen.
Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
FINTA*Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.
Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Dub Café aka die Dub Kneipe
Immer am vierten Mittwoch im Monat findet das Dub Café statt. Es erwarten euch Roots Reggae, Dub und modernen Steppa.
Es gibt kalte Getränke und die passende Basslin, sowie keinen Platz für Rassismus, Sexismus, Homophobie oder sonstigen Diskriminierungen!
Beginn 21 Uhr, testet euch bitte eigenverantwortlich um das Risiko zu minimieren.
DUB DOWN BORDERS and BURN DOWN BABYLON
Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.
Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Ein Vortrag mit Daniel Kulla im Rahmen des offenen Antifa-Café Osnabrück
Die Novemberrevolution 1918 hat es gerade so ins landläufige Geschichtsbild geschafft, zumindest unter Linken geht sie noch bis Januar 1919 weiter. Der Höhepunkt der revolutionären Bewegung im Februar und März 1919 ist hingegen unter den diversen historischen Siegererzählungen fast verschwunden, was auch die Rückschau auf die weiteren Massenstreiks, Sozialisierungen und Erhebungen bis 1923 sowie die Folgegeschichte prägt. (Nazis redeten nicht gern genauer darüber, wen sie da zusammengeschossen hatten und für wen; die SPD redete gar nicht gern darüber, auf wen sie die ersten Nazis so alles hat schießen lassen; die KPD redete nicht ganz so gern darüber, auf wen geschossen wurde, wenn es nicht ihre Leute waren oder sich zumindest als solche reklamieren ließen.)
So ist das wichtigste revolutionäre Vorbild in der deutschen Geschichte genau deshalb fast vergessen, weil es in so hohem Maß selbstorganisiert war und damit nicht in die übliche nationale wie antinationale Vorstellung vom Deutschen passt, sich weder für Vereinnahmung noch als Schreckbild anbietet. Gleichermaßen in Vergessenheit geraten sind die Konsequenzen: Sowohl der Aufstieg des Nationalsozialismus als auch sein konkretes Erscheinungsbild – mehr als bei jedem anderen Faschismus eine Verkleidung als Arbeitskräfterevolution – erscheinen ohne diese Vorgeschichte kaum begreiflich. Kulla schlägt vor, die revolutionären 100. Jahrestage dazu zu nutzen, diese Geschichte so sichtbar wie möglich zu machen.
Daniel Kulla ist Schriftsteller und Journalist. Er veröffentlichte u.a. Bücher über Rausch und Verschwörungsideologien. Außerdem schreibt er für verschiedene linke Publikationen. Auf seinem Blog https://www.classless.org/ veröffentlicht er regelmäßig Beiträge u.a. zur Revolution bzw. Revolutionsversuchen in Deutschland 1918-1923.

Die Regenbogen Bar öffnet ihre Türen im SubstAnZ!
Jeden 1. Mittwoch im Monat ab 20 Uhr könnt ihr in der Queerkneipe gemeinsam mit uns ganz nach eurer Laune und eigenem Wohlgefühl feiern, quatschen, euch vom Tag erholen oder über queere und queerfeministische Themen austauschen.
Die Regenbogen Bar versteht sich als offener Safer Space; es ist egal ob ihr alleine kommt oder gleich schon eure Freund*innen mitbringt. Auch wenn die Kneipe vor allem ein Raum für queere Menschen sein soll, können natürlich alle Menschen dazukommen. Wichtig ist uns nur, dass ihr euch an unseren Verhaltenskonsens haltet! (Den Verhaltenskonsens und Barriere Infos findet ihr im Story Highlight „Regenbogen Bar“.)
Wir freuen uns immer über Menschen, die Lust haben zusammen die Regenbogen Bar mitzugestalten. Bringt also gerne eure Ideen und Vorschläge mit!
The Rainbow Bar opens its doors at SubstAnZ!
Every 1st Wednesday of the month from 8pm you can party, chat, recover from the day or talk about queer and queerfeminist topics with us in the queer bar according to your mood and your own well-being.
The Rainbow Bar is an open safe space; it doesn’t matter if you come alone or bring your friends. Even though the bar is primarily a space for queer people, of course everyone can come. The only thing that matters to us is that you adhere to our behavioural consensus! (You can find the behavioural consensus and barrier information in the story highlight „Rainbow Bar“).
We are always happy to hear from people who would like to help shape the Rainbow Bar. So feel free to bring your ideas and suggestions!
Frauen- und FINTA*Kneipe im SubstAnZ.
Alle FINTA*s (Frauen, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen.
Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
FINTA*Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!

Die Verhältnisse zum Tanzen bringen
Wir haben es satt. Das Metrum unserer Zeit ist die leistungsbezogene, kapitalistische Gesellschaft in welcher nur besteht, wer sich dem vorgegebenen Takt beugt und funktioniert. Menschen, die in diesem System keinen Platz finden werden vom Rest kaum noch wahrgenommen. Die Frequenz von abweichenden Stimmen scheint nicht hörbar. Jede einzelne individuelle Note wird mehr und mehr verdrängt, bis am Ende kaum noch die Arie auf unseren eigenen Abgesang zu vernehmen ist.
Es ist schon längst an der Zeit, sich unserer gemeinsamen Chöre zu erinnern. Wir dürfen uns nicht darauf beschränken, den vorgegebenen Takt bestmöglich mit zu klatschen, sondern wir sollten endlich wieder unsere Variationen rausschreien. Lasst uns den Taktschlag neu definieren und unseren Puls als Metronom nehmen.
Die Musik, die dadurch entstehen wird, kann mit einer ihrer Eigenschaften bestens beschrieben werden: Offbeat! Neben dem kapitalistischen Beat! Lasst uns die Disharmonie im Lied des Faschismus, der Ausgrenzung und Diskriminierung sein.
Als Quelle unserer Symphonie auf das Leben soll das SubstAnZ dienen und die monatlich stattfindende Ska-Punk Kneipe soll unsere Probe sein. Wir freuen uns darauf, mit euch bei Bier und Musik unseren Takt zu finden und neu zu definieren.
Immer am zweiten Mittwoch im Monat im SubstAnZ: Ska-Punk!
„Nur weil sich keine_r von euch traut größere Schritte zu machen tanzt ihr abgefuckt alle im gleichen Takt“
Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.
Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

