Termine

Okt
29
So
2023
Feministisches Sprayen
Okt 29 um 14:00
Feministisches Sprayen @ SubstAnZ Osnabrück

Gemeinsam mit euch wollen wir in einem ent-
spannten Umfeld sprayen und uns kreativ aus-
probieren. Dafür treffen wir uns am 29.10. um 14
Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a).
Die Dosen werden von uns gestellt, ihr könnt je-
doch natürlich auch eure Dosen und Caps nach
eigenem Bedarf mitbringen. Lasst uns gemein-
sam unsere Emotionen, Wut und Messages an
die Wände tragen und zusammen eine schöne
Zeit verbringen.
Du bist willkommen, wenn du auch so genervt
bist von (Graffiti) Mackern, die dir den Raum
nehmen und wenn du Lust hast, gemeinsam

einen queer feministischen Graffiti Space zu
schaffen. Seid achtsam und sweet zu den ande-
ren und lasst uns gemeinsam die Verantwortung
dafür tragen, dass sich alle Anwesenden wohl
fühlen können. Komm vorbei, egal ob du schon
Erfahrung beim Sprayen hast oder es zum ersten
Mal ausprobieren willst. Sollte das Wetter nicht
mitspielen, werden wir uns eine Alternative über-
legen.
Wir wollen bei dieser Veranstaltung einen Raum
für FLINTA* (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre,
trans und agender Personen) schaffen und bitten
unsere cis männlichen Freunde deshalb nicht zu
der Veranstaltung zu erscheinen.

Nov
1
Mi
2023
Eine Führung durch das (sehr tolle) selbstverwaltete Zentrum SubstAnZ
Nov 1 um 17:00 – 19:00
Eine Führung durch das (sehr tolle) selbstverwaltete Zentrum SubstAnZ @ SubstAnZ Osnabrück

Das SubstAnZ steht als unkommerzielles, selbst-
verwaltetes Zentrum für gute Musik, emanzipa-
torische Politik und bietet jede Menge Freiraum
für Bildung und kulturelle Aktivitäten.
Das Haus wird von den Menschen gestaltet, die
es nutzen. Alle zentralen Entscheidungen werden
bei einem wöchentlichen Plenum gemeinsam
getroffen. Zusätzlich zu diesem SubstAnZ-
Plenum finden bei uns natürlich aber auch
gaaaanz viele andere Veranstaltungen wie
Konzerte, Partys, Karaoke, Siebdruck, Politgrup-
pentreffen, Kino, Lesungen, Vorträge und Work-
shops statt.
So ein Haus ist was Tolles und bringt viele Mög-
lichkeiten sich einzubringen, aktiv zu werden
oder sich auszuprobieren. Auf was wir generell
keinen Bock haben, sind Sexismus, Rassismus,
Antisemitismus, Homophobie und den ganzen
anderen diskriminierenden Dreck, den es so gibt.
Wir möchten euch mit unserer kleinen Führung
eine Gelegenheit geben das Haus und die vielen
Möglichkeiten hier kennenzulernen und etwas
über die bewegte Geschichte dieses Freiraums
zu erfahren. Im Anschluss können du und die an-
deren Teilnehmer:Innen noch ein Getränk in un-
serer Kneipe trinken.

Du kannst auch sehr gerne am Hausplenum um
19 Uhr teilnehmen, um einen direkten Einblick in
die Organisation des SubstAnZ zu bekommen
und unsere konsensbasierte Entscheidungsfin-
dung zu erleben.
Wir freuen uns auf neue Gesichter! Wenn du In-
teresse hast, dann komm gerne am Mittwoch,
den 01. November, 17 Uhr in die Frankenstraße
25a.

Mrz
17
So
2024
Film: „Tearing Walls Down“
Mrz 17 um 18:00 – 20:30
Film: "Tearing Walls Down"

Am Vorabend des Internationalen Tag der politischen Gefangenen lädt die Rote Hilfe e.V. OG Osnabrück ein, gemeinsam den Film „Tearing Walls Down“ (T/D 2023) von Şerif Çiçek und Hebun Polat zu schauen.

Oppositionelle Politikerinnen in der Türkei werden von der Regierung seit Jahren abgesetzt, verfolgt oder eingesperrt. Die Dokumentation schaut auf drei Schicksale: Aysel Tugluk, Figen Yüksekdag und Gülten Kisanak sind demokratisch gewählte HDP-Politikerinnen, die im Zuge der Repressionswelle nach dem Friedensprozess 2016 inhaftiert wurden. Sibel Yigitalp setzt sich bis heute für ihre Freilassung ein. Der Film vermittelt, unter welchem Druck und Repression die Opposition in der Türkei steht. Nach den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen bietet der Film einen bedeutenden Einblick in die türkische Politik.

Unter der Regie von Şerif Çiçek und Hebûn Polat werden die politischen Portraits von den Geburtsstädten bis hin zum Kandıra-Gefängnis, in dem sie aktuell inhaftiert sind, nachgezeichnet. Der Film dokumentiert Gespräche mit ihren Familien, Freund*innen und Genoss*innen, denen es gelingt, ein politisches und dennoch sehr persönliches Portrait zu zeichnen.

Länge: 50 min.