Termine

Sep
9
Fr
2022
Molly Punch + Black Square + Snuggle
Sep 9 um 20:00 – Sep 10 um 01:00

Black Square and Molly Punch and Snuggle at SubstAnZ Osnabrueck, Friday nineth September twentytwenty

Molly Punch
Punkrock/grunge with a riotgrrrl attitude.
Wütend, politisch, poetisch mit Songs im Gepäck über Tiere, überschätzte Autoren, Alien und allgemeine Traurigkeit. Punkrock mit Grungekante, irgendwer fühlt sich immer an die 90er erinnert. Das Album „A Monster A Day“ erschien im April 2020 bei Schädelbruch-Platten“

Black Square
Antifaschistisch, feministisch & antikapitalistisch.
Während der Corona-Pandemie als zwei-Personen Projekt gestartet mit dem Ziel, ein Ventil zu finden, um Aggression und Kreativität einen Ausdruck zu geben. Nichts zu tun ist halt weiterhin kacke.
Snuggle
Hardcore Punk Geballer von nebenan.
Hier treffen die prügelnden Schlagzeugsticks im Sekundentakt auf sie erwartende Drums, wütende Texte auf untermalende Basslines und eine Gitarre gibt es auch.
Wer sich Snuggle noch nicht angeguckt hat, sollte sie sich zumindest anhören.
Und da es noch keine Demoaufnahmen gibt, bietet sich am 09.09. hierfür die beste Möglichkeit.
Doors: 20:00 Uhr
Start: 21:00 Uhr
Entry: 5 Euro
Denkt an euch und andere: Kommt gerne getestet!
Apr
3
Mo
2023
Info- und Mobiveranstaltung „7. Antifaschistische Landpartie in Dorfmark“
Apr 3 um 19:00 – 20:30
Info- und Mobiveranstaltung "7. Antifaschistische Landpartie in Dorfmark" @ SubstAnZ Osnabrüück

Informationsveranstaltung & Mobivortrag
3.4.2023 19 Uhr im SubstAnZ

Seit mehr als 40 Jahren trafen sich die Ludendorffer („Bund für  Gotterkenntnis“), eine völkische, rassistische und antisemitische Weltanschauungsgemeinschaft, deren ideologische Grundlage die Schriften von Mathilde Ludendorff, Ehefrau des Hitler-Putsch-Gefährten Erich Ludendorff, bilden, zu ihrer „Ostertagung“ in Dorfmark im Heidekreis. Durch unseren antifaschistischen Protest konnten sie sich nicht mehr beliebig im Dorf bewegen und verschiedene Gaststätten waren nicht mehr bereit, Ludendorffer zu beherbergen. In der Folge kamen immer weniger Ludendorffer nach Dorfmark. Letztes Jahr kamen sie erstmals gar nicht, obwohl die Coronaregeln es zugelassen hätten. Ob unsere antifaschistische Intervention sie endgültig vertrieben hat oder es sich um Taktik handelt oder eine Coronasicherheitsmaßnahme ihrerseits und sie dieses Jahr wiederkommen, ist unklar. Um den Ludendorffern keinen Raum zu lassen, sind wir auch dieses Jahr wieder mit der antifaschistischen Osterdemo auf der Straße!

Außerdem findet die Demo statt,…
…weil auch Ludendorffer in Dorfmark und der direkten Umgebung des Dorfes wohnen.
…um öffentlich zu machen, dass die Treffen der Ludendorffer wichtige Vernetzungstreffen zwischen verschiedenen Strömungen der extremen Rechten sind. So besuchten allein die Veranstaltung in Dorfmark in den letzten Jahren Neonazis wie Ursula Haverbeck, Wolfram Schiedewitz, Steffen Hupka und Nikolai Nerling, aber auch Mitglieder der „NPD“, der „Artgemeinschaft“ und der „Reichsbürger“. Außerdem bestehen Verbindungen zwischen den Ludendorffern und der „Identitären Bewegung“ sowie dem „Sturmvogel“.
…weil auch andere Neonazis in Dorfmark wohnen, die wir mit der Demo aus der Deckung holen, wie beispielsweise 2017 als etwa 25 vermummte und teilweise bewaffnete Neonazis an einem Haus versammelt waren, Pyrotechnik zündeten und Journalisten bedrängten.
…um zu zeigen, dass die Heide für Nazis kein ruhiges Hinterland ist!

Für eine antifaschistische Landpartie! Es gibt kein ruhiges Hinterland!

Ostersonntag – 9. April 2023 – 13:12

Dorfmark – Am Bahnhof in der Poststraße

Mrz
17
So
2024
Film: „Tearing Walls Down“
Mrz 17 um 18:00 – 20:30
Film: "Tearing Walls Down"

Am Vorabend des Internationalen Tag der politischen Gefangenen lädt die Rote Hilfe e.V. OG Osnabrück ein, gemeinsam den Film „Tearing Walls Down“ (T/D 2023) von Şerif Çiçek und Hebun Polat zu schauen.

Oppositionelle Politikerinnen in der Türkei werden von der Regierung seit Jahren abgesetzt, verfolgt oder eingesperrt. Die Dokumentation schaut auf drei Schicksale: Aysel Tugluk, Figen Yüksekdag und Gülten Kisanak sind demokratisch gewählte HDP-Politikerinnen, die im Zuge der Repressionswelle nach dem Friedensprozess 2016 inhaftiert wurden. Sibel Yigitalp setzt sich bis heute für ihre Freilassung ein. Der Film vermittelt, unter welchem Druck und Repression die Opposition in der Türkei steht. Nach den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen bietet der Film einen bedeutenden Einblick in die türkische Politik.

Unter der Regie von Şerif Çiçek und Hebûn Polat werden die politischen Portraits von den Geburtsstädten bis hin zum Kandıra-Gefängnis, in dem sie aktuell inhaftiert sind, nachgezeichnet. Der Film dokumentiert Gespräche mit ihren Familien, Freund*innen und Genoss*innen, denen es gelingt, ein politisches und dennoch sehr persönliches Portrait zu zeichnen.

Länge: 50 min.