Termine

Dez
3
Di
2019
Lesung: Frauen im KZ Moringen
Dez 3 um 19:00 – 22:00

Um einen Einblick in das damalige Konzentrationslager Moringen zu bekommen, findet eine Lesung statt, die explizit auf die Zeit des Frauen-KZ’s eingeht.
Es werden unter anderem Biografien von Frauen, die im KZ in Moringen gefangen waren, vorgestellt.

Es können außerdem noch letzte Fragen zu der Gedenkfahrt am 07.12.19 geklärt werden. Gedenkfahrt: https://www.facebook.com/events/527111828109295/

Neue Gesichter sind herzlich willkommen. Der Eingang (über den Hof) und die Toilette sind barrierearm.

Dez
17
Di
2019
Café Résistance Weihnachtsfeier
Dez 17 um 19:00 – 22:00

Am 17.12 ist es wieder so weit. Das Café Résistance lädt zur Weihnachtsfeier (wahlweise auch Jahresendzeitfeier). Es gibt Glühwein, Kakao, Gebäck und weitere Leckerein und Getränke.
Außerdem wird es natürlich ein lustiges Programm und einen Film geben.

Mrz
9
Mo
2020
1000 Kreuze Marsch Münster – Infoveranstaltung
Mrz 9 um 19:00 – 21:00

Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen den 1000 Kreuze Marsch in Münster

Dieses Jahr wird am 21.03. erneut ein Gemisch aus (christlichen) Fundamentalist(*)innen, Lebensschützer(*)innen, Konservativen und Neurechten in einem „Trauermarsch“ durch Münster ziehen und angeblich um all jene Embryonen trauern, die durch einen Schwangerschaftsabbruch sich nicht zu einem Kind entwickelten. In ihren Augen ist diese angebliche Tötung gravierender als der Einschnitt in die Rechte einer Frau*, wenn sie eine Schwangerschaft nicht vollenden möchte.

Bei dieser Infoveranstaltung werden wir euch Infos über die Hintergründe der Initiator*innen des Marsches, über die Bewegung der „Lebensschützer(*)innen“ im Allgemeinen, über die gesamten Gegenproteste und gemeinsame Zuganreisen aus Osnabrück zur Vorabenddemo am Freitag und den Protesten am Samstag geben.
Außerdem wird Raum sein, um eventuelle Bezugsgruppen für die Anreise zu finden und Absprachen zu treffen.

Weitere Infos gibt es beim Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster und vor allem bei den Genoss*innen von Eklat.

Dez
6
Di
2022
Kurzvortrag im Antifa Cafe zu ‚Biomacht‘
Dez 6 um 19:00 – 20:45
Kurzvortrag im Antifa Cafe zu 'Biomacht' @ SubstAnZ Osabrück

„Bio-Macht“
Frontex agiert für die EU mit dem „Arbeitsauftrag“: Sterben lassen. Das verweist auf die von Michel Foucault vor mehr als 40 Jahren formulierten Thesen zum Paradigmenwechsels der Machtausübung.

 

Wir wollen am 6.12. die Analyse von Foucault [Bio-]Macht, vorstellen und ihre Folgen [Staatsfaschismus] diskutieren.

Jun
10
Sa
2023
Film meets PerformanceArt: Trainspotting
Jun 10 um 19:30 – 22:30

Über den Film

Sag ja zum Leben. Aber warum sollte ich das machen? Ich habe zum ja sagen nein gesagt. Die Gründe? Es gibt keine Gründe. Wer braucht Gründe, wenn man Heroin hat?“

Mark Renton fristet sein Dasein in Edinburgh, einer Hochburg der späten 80er-Jahre-Drogenszene Schottlands. Mit seinen Freunden nimmt er alle Drogen, die er kriegen kann. Um sich irgendwie lebendig zu fühlen. Nicht lange danach werden ihm die Konsequenzen bewusst und er will aussteigen. Endgültig. Aber das ist leichter gesagt als getan, wenn die Sucht und das alte Umfeld ihn immer wieder einholen.
Voll schwarzem Humor und schockierender Realität zeigt Trainspotting ein durch und durch authentisches Bild von den Ups and Downs der Drogensucht. Mit unverkennbarem Stil bahnte sich der Kultklassiker einen Weg in unzählige Herzen und ist nicht umsonst einer der beliebtesten Filme aller Zeiten.

Über das Event

Wir lieben Filme und wollen die Kinoerfahrung von Kultfilmen emotional verstärken.
Beim zweiten Event von
„Film meets PerformanceArt“ präsentieren lokale Künstler*innen vor der Vorführung des Kultklassikers Trainspotting ihre eigenen künstlerischen Beiträge zum Film. In ihren Darbietungen verarbeiten sie, welche Gedanken und Emotionen der Film in ihnen auslöst und wie er sie dazu inspiriert, kreativ tätig zu werden. Gemeinsam schaffen wir so ein besonderes Kinoerlebnis, das die erlebten Emotionen intensiviert und ein vollständiges Eintauchen in die Welt von Mark Renton & Co. ermöglicht. Gleichzeitig entsteht dabei für die Künstler*innen eine Plattform, um sich zu vernetzen und auf sich und ihre Kunst aufmerksam zu machen. Im Anschluss an die Filmvorführung feiern wir mit einer Technoparty die Wirkung des Kulthits ganz nach dem Motto: Choose your Future, choose Life!

Der Eintritt für die Performance und Filmvorführung ist frei.

Für die Künstler*innen wird eine Spendenbox herumgereicht.

Die Aftershowparty findet aus organisatorischen Gründen leider nicht statt.

Sep
5
Di
2023
Die Antifaschistische Aktion / eine Einführung
Sep 5 um 19:00 – 21:00
Die Antifaschistische Aktion / eine Einführung @ SubstAnZ Osnabrück

Die Antifaschistische Aktion… neben unzähligen wichtigen politischen Aktionen und Interventionen weit über Deutschland hinaus, ranken sich um die über 100 Jahre alte Bewegung auch ebenso viele Mythen und Verklärungen.
Doch was genau ist die antifaschistische Aktion, wie sieht ihre Arbeit aus, was sind ihre historischen Wurzeln und wieso ist eine aktive und radikale antifaschistische Aktion mit all ihren Facetten auch in Osnabrück und Umgebung gerade jetzt wichtig?

Mit unserem Einführungsvortrag möchten wir Interessierten einen Einblick in „Antifa“ geben, informieren und auch all diejenigen ermutigen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, die bisher keine oder kaum Berührungspunkte damit haben. Denn: es braucht ebendieses antifaschistische Engagement der Vielen! Wie das aussehen kann, was zu beachten ist und und und… all das erfahrt ihr am 05.09. um 19:00 im SubstAnZ (Frankenstraße 25a).

Wir freuen uns auf euch und auf eine gute Diskussion im Anschluss 🙂

Mai
17
Fr
2024
Gedenkveranstaltung
Mai 17 um 17:00 – 18:00
Gedenkveranstaltung @ Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage

Einladung gegen das Vergessen
zur Gedenkfeier für die queeren Opfer des Nationalsozialismus

Queere Menschen gehörten zu den zahlreichen Opfergruppen des Nationalsozialismus. Sie wurden als außerhalb der Volksgemeinschaft stehend gebrandmarkt, verfolgt und vernichtet.

Der Fokus aber lag auf homosexuellen Männern, deren Verfolgung gesetzlich legitimiert war. In den nationalsozialistischen Konzentrationslagern waren zwischen 5.000 bis 15.000 homosexuelle Männer inhaftiert.

Nach der Zerschlagung des Naziregimes hatte die Verfolgung kein Ende. Das in Paragraph 175 gegossene Unrecht bedrohte die gleichen Menschen bis 1949 weitere 49 Jahre. Nicht mehr mit dem Tode, aber durchaus mit der Vernichtung ihrer sozialen und beruflichen Existenz.

Danach dauerte es noch weitere 28 Jahre, bis 2022 auf Initiative von Lutz van Dyk und anderen, erstmals der queeren NS-Opfer im Bundestag gedacht wurde.

– Am 17. Mai 2024 um 17.00 Uhr
– Am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage –
– Raiffeisen-Platz/Heinrich-Heine-Straße

Neben Redebeiträgen freuen wir uns über die musikalische Unterstützung des Duos JAIKORU

Eine Veranstaltung der Gedenkinitiative Peter Hamel / SubstAnZ Osnabrück