Lützerath verteidigen!
Seit über zwei Jahren leben und kämpfen Aktivist*innen in Lützerath, einem kleinen Dorf direkt an der Kante des Tagebaus Garzweiler im Rheinland. Was von Lützerath noch übrig ist, soll diesen Winter RWEs kapitalistischer Zerstörungswut zum Opfer fallen, damit der Konzern weiter Braunkohle verfeuern kann. RWE will das Dorf abreißen, um 650 Millionen Tonnen Braunkohle zu verfeuern. Damit würde Deutschland das Pariser Klimaabkommen brechen. Das werden wir verhindern. Hier vor Ort schließen wir uns jahrhundertealten Kämpfen auf der ganzen Welt an: Wir lehnen uns auf gegen ein koloniales System, das die Grundlagen des Lebens weltweit zerstört. Am Mittwoch, den 12.10.22 berichten uns Menschen aus Lützerath über die vergangenen Jahre des Widerstandes im rheinischen Braunkohlerevier und die Entwicklungen in und um Lützerath. Der Schwerpunkt wird jedoch der bevorstehende Angriff des Staates und RWEs auf Lützerath und die kollektive Verteidigung dieses widerständigen Ortes bilden.
Neben Informationen zu Schlafplätzen, Räumungsszenarien etc., können wir gemeinsam ins Gespräch kommen und uns austauschen wie wir der fossilen Zerstörungswut von RWE und Grünen entgegentreten können.
Mittwoch, 12.10.’22, 18 Uhr im SubstAnZ
„SubstAnZ ist, was Du daraus machst“
Jeden Mittoch ab 19 Uhr findet unser wöchentliches Plenum statt. Hier kommen Menschen zusammen um das Haus zu organisieren, Ideen anzusprechen und umzusetzen und zum Diskutieren. Das SubstAnZ Plenum ist die beste Anlaufstelle für Menschen die sich einbringen wollen.
Offenes Plenum der Gruppe „No Lager“, jeden Donnerstag um 19 Uhr.
Wir, „No Lager“, sind eine antirassistisch arbeitende Initiative in Osnabrück, bestehend aus Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, die sich in politischen Protesten für Rechte von Geflüchteten und aktuell insbesondere gegen Abschiebepraxis und -politik engagiert. Gemeinsam organisieren wir politische Veranstaltungen und vernetzen uns gegen unmenschliche Flüchtlingspolitik in Osnabrück und weltweit.

KICKY RING (King of Elektro-Surf, OS)
Ghost of Baltimore aus… gute Besserung
Eintritt 5€
Sexismus, Faschismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet. Nazi Scum fuck off!
Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.
Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.
„SubstAnZ ist, was Du daraus machst“
Jeden Mittoch ab 19 Uhr findet unser wöchentliches Plenum statt. Hier kommen Menschen zusammen um das Haus zu organisieren, Ideen anzusprechen und umzusetzen und zum Diskutieren. Das SubstAnZ Plenum ist die beste Anlaufstelle für Menschen die sich einbringen wollen.
Vielleicht machen wir demnäxt auch Special Veranstaltungen (Open Rocksmith, Quizkneipe), mal sehen.
Hier erfahrt ihr wenn es soweit ist.
Offenes Plenum der Gruppe „No Lager“, jeden Donnerstag um 19 Uhr.
Wir, „No Lager“, sind eine antirassistisch arbeitende Initiative in Osnabrück, bestehend aus Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, die sich in politischen Protesten für Rechte von Geflüchteten und aktuell insbesondere gegen Abschiebepraxis und -politik engagiert. Gemeinsam organisieren wir politische Veranstaltungen und vernetzen uns gegen unmenschliche Flüchtlingspolitik in Osnabrück und weltweit.
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen im
Jahr 1992 sind die jährlichen CO2-Emissio‐
nen nicht zurückgegangen. Vielmehr haben
sie um über 60 % zugenommen. Warum?
Und vor allem: Wie können wir den Klima‐
wandel aufhalten?
In der Klimabewegung setzt sich zwar mehr
und mehr die Erkenntnis durch, dass Kapi‐
talismus und Klimaschutz unvereinbar sind,
es fehlt aber eine konkrete politische Vor‐
stellung davon, wie wir einen Systemwandel
herbeiführen können. „Der laute Frühling“
skizziert, wie die tiefgreifende Veränderung,
die wir brauchen, aussehen könnte. Mit:
- Andreas Malm
- Julia Steinberger
- Esteban Servat
- Matthias Schmelzer
- Aktivist*innen von Ende Gelände
- FridaysForFuture
- XR
- AngryWorkers
- organsierten Amazonarbeiterinnen
- Omas gegen Rechts
- dem Nationalen Indigenenkongress in Mexiko
„Kein weiterer Film über die Auswirkungen
der Klimakrise. Auch Anleitungen zum klima‐
neutralen Leben durch technische Lösungen
wird man vergeblich suchen.“ (Telepolis)
„Der Film ist ein Diskussionsangebot an die
Klimabewegung, weil es die Möglichkeiten
aufzeigt, die ein gemeinsames Agieren von
Lohnabhängigen und Klimaaktivist*innen
eröffnen würde.“ (graswurzelrevolution)
Ein Film vom labournet.tv. Labournet.tv ist
ein Online-Archiv für Filme aus der Arbeite‐
r_innenbewegung – alten und neuen – aus
allen Teilen der Welt. Im Zentrum stehen die
Situation der Lohnarbeiter_innen, ihre
Selbstorganisierung, historische und aktu‐
elle Arbeitskämpfe und gesellschaftliche Al‐
ternativmodelle.
Weitere Infos: labournet.tv
Es wird günstige Getränke und Snacks geben.
Eine Führung durch das (sehr tolle) selbstverwaltete Zentrum ‚SubstAnZ´ im Rahmen der kritischen ErstiWochen
Vollständiges Programm: https://kleinestrolche.files.wordpress.com/2022/10/erstiheft_148x148mm_2022_v4.pdf