Termine

Okt.
7
Fr.
2022
Deathrite//Hatehug
Okt. 7 um 21:00 – Okt. 8 um 01:00
Deathrite//Hatehug
Deathrite (Death Metal Punk / Leipzig)
Hatehug (Hardcore Punk / Berlin)
Doors 21 Uhr
Entry 5 Oiro
Denkt an euch und andere. Kommt gerne getestet!
Sexismus, Faschismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet. Nazi Scum fuck off!
Okt.
14
Fr.
2022
Donna & The Dynamiters | Ghost of Baltimore
Okt. 14 um 20:00
Donna & The Dynamiters | Ghost of Baltimore
Donna and the Dynamiters
Rocksteady/Reggae, Helsinki, FIN
https://www.facebook.com/Dnmtrs/
Neuer Support:
KICKY RING (King of Elektro-Surf, OS)
Leider fallen krankheitsbedingt
Ghost of Baltimore aus… gute Besserung
Doors: 20:00
Start pünktlich 21:30
Eintritt 5€
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Denkt an euch und andere. Kommt gerne getestet!
Sexismus, Faschismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet. Nazi Scum fuck off!
Okt.
30
So.
2022
Laudare | Montagne | Snuggle
Okt. 30 um 20:00
Laudare | Montagne | Snuggle
Laudare
Black Metal/ Violent Poetry aus Leipzig
https://www.facebook.com/laudare.violentpoetry
Montagne
Hardcore/Death Metal aus Paris
https://www.facebook.com/montagneband/
Snuggle
Hardcore/Metal aus Osnabrück
Doors: 20:00
Start: 21:00
Eintritt 5€
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Denkt an euch und andere. Kommt gerne getestet!
Sexismus, Faschismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet. Nazi Scum fuck off!
Nov.
5
Sa.
2022
Heimat – Eine Besichtigung des Grauens
Nov. 5 um 19:00
Heimat – Eine Besichtigung des Grauens

Heimat – Eine Besichtigung des Grauens
Ein Anti-Heimatabend von und mit
Thomas Ebermann und Thorsten Mense.

Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger*innen. Ein »VolksRock ́n ́Roller« füllt große Arenen mit jungem Publikum, die Bild-Zeitung ehrt sie mit einer kostenlosen Sonderausgabe, die Qualitätsmedien mit Features und Debatten-Serien. Zeitschriften, die das richtige Anlegen von
Rosenbeeten lehren, sind der Renner auf dem Medienmarkt.
Grüne plakatieren ihr zur Ehre, Sozialdemokraten melden ältere Besitzansprüche an, und beneiden die Christdemokraten um die
Idee mit dem Ministerium. Nazis verkünden, die Liebe zur ihr sei kein Verbrechen, und wer sie nicht liebe, sei aus ihr zu entfernen.
Linke kontern knallhart: ihre Liebe zu Region und Gebietskörperschaft sei noch viel tiefer, echter und unverbrüchlicher. Die staatlichen Programme zur Förderung solcher Gefühle sind satt budgetiert, und je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. Der deutsche Pop folgt diesem Credo, unsubventioniert und in Privatinitiative.
Hauptsache es wird gefühlt. Und das heißt immer: Allem zersetzenden Denken und kritischer Reflexion wird die Stirn geboten. So fühlt man sich schonmal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Manche schnuppern auch an Bratwürsten und
behaupten, dann spürten sie Heimat. Vor allem rein und unbefleckt soll sie sein, von ihren Männern beschützt und verteidigt. Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiterer Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Was man bereits ohne Meinungsforschung erkennen konnte, wurde mittlerweile auch empirisch belegt: Je mehr Heimatliebe, desto ausgeprägter die rassistische Gesinnung.
Unbeeindruckt davon, stets dem Konstruktiven verpflichtet, bastelt die Zivilgesellschaft an ,alternativen‘ Heimatbegriffen. Und wo noch ein Restwissen oder eine Ahnung vorhanden ist, über die Geschichte dieses rechten Kampfbegriffs, der oft nur ein anderes Wort für ,Blut und Boden‘ war, zitiert man das letzte Wort aus »Prinzip Hoffnung« des marxistischen Philosophen Ernst Bloch: »Heimat« – und verschafft sich so gutes
Gewissen.
Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat.

FRANK SPILKER (Die Sterne) trägt eine brauchtumsfremde Komposition bei – sein Song möge Heimatfeinde in Bewegung und Heimatfreunde zum Erstarren bringen. Wer das für Nestbeschmutzung hält, versteht uns richtig.

Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense.
Künstlerische Mitarbeit: Florian Thamer und Peter Bremme

Organisiert von: AStA-Referat für politische Bildung und Antifaschismus

Nov.
9
Mi.
2022
Konzert mit Schalko
Nov. 9 um 21:00
Konzert mit Schalko

SCHALKO (Freiburg)  klingt nach schlechtem Fußball aus dem Ruhrpott oder spanischem Clown,
ist aber eine Punkband aus dem kleinen abgelegenen Bergdorf Freiburg.

Musikalisch eine Mischung aus nachdenklich und Schlägerei. Oder nennt es wie ihr wollt, aber bitte nicht zynisch werden.

https://schalko.bandcamp.com/

Doors: 21:00 Uhr
Entry: Donation based
Denkt an euch und andere: Kommt getestet!

 

Nov.
18
Fr.
2022
Theilen // Trash Geflüster // Multiplex
Nov. 18 um 21:00
Theilen // Trash Geflüster // Multiplex
Leider haben Mutliplex heute wegen Krankheit abgesagt. Wir holen das aber irgendwann nach. Bis später!
PUNK PUNK PUNK!
THEILEN aus Düsseldorf
https://theilen.bandcamp.com
TRASH GEFLÜSTER // Rhein/Ruhr
https://trashgefluester.bandcamp.com

Doors: 20:30
Eintritt 5€
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Denkt an euch und andere. Kommt gerne getestet!
Sexismus, Faschismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet. Nazi Scum fuck off!
Vorher wird es noch einen Mobiveranstaltung zur Demonstration gegen Polizeigewalt geben. Weitere Infos in der Veranstaltung dazu.
Jan.
28
Sa.
2023
Konzert mit Missratene Töchter | Hörzu!
Jan. 28 um 20:00
Konzert mit Missratene Töchter | Hörzu!

Hörzu!
Hörzu! macht Straßenmusik, spielt Konzerte, erzählt Geschichten und ist Teil der Rotzfrechen Asphaltkultur (RAK).

Als Trio mit vielfältigen Klein- und Großinstrumenten und dem Willen nach besseren Verhältnissen bewaffnet, spielt hörzu! politische Straßenmusik, erzählt Geschichten und verortet sich irgendwo zwischen Kleinkunztpunx, Liedermachingoffbeats und performing punk. Ein sprachlicher Versuch von Humor ist dabei wesentlicher Bestandteil der Darbietungen, denn ohne ihn wird es weder jetzt noch nach der Revolution heiter.
In einer Ankündigung stand es mal so:
„Anarchistische Attitüde, keineswegs zu plakativ, sondern mit intelligenten Texten und Mucke die die Beine zucken lässt. Insgesamt ein absolutes Muss für jede*n, der auf ehrliche und ungeschminkte Musik steht.“

Missratene Töchter
Diese Musikalische Schelle heißt Slagerpunk, knallt und ist weich zugleich. Schunkeln und Motzen. Ein magisches Piano, eine rotzige Klampfe, ein betörendes Akkordeon und zahlreiche Kleinklanggeräte werden von den zwei Sängerinnen zu einem mitreißenden Sound kredenzt. Das Duo kann Lieder in witzig und heiter, aber auch in wütend, traurig und patriarchatsstürzend. Wenn das Genre ‚Liedermachen‘ ein vermülltes Büro ist, sind Missratene Töchter der Aktenvernichter auf der Dachterasse, mit Cocktailschirmchen.

Denkt an euch und andere. Kommt gerne getestet!
Sexismus, Faschismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet. Nazi Scum fuck off!

Feb.
4
Sa.
2023
DISCONFECT // INFERNO PERSONALE
Feb. 4 um 21:00
Ponyhof Konzerte macht mal wieder Krach im SubstAnZ
Also ladet die Konfettikanonen, sattelt schonmal eure Ponys und freut euch mit uns auf folgende Bands:
DISCONFECT
(D-Beat Punk // Bremen)
INFERNO PERSONALE
(D-Beat Raw Punk // Bremen)
Doors 21 Uhr
Entry 5 Oiro
Sexismus, Rassismus, Faschismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet.
Macker verpisst euch, keiner vermisst euch.
Nazi Scum fuck off.
März
18
Sa.
2023
Film meets PerformanceArt: Hedwig and the Angy Inch
März 18 um 19:00 – 23:00
Film meets PerformanceArt: Hedwig and the Angy Inch @ SubstAnZ Osnabrück

Über den Film

Sängerin und Songwriterin Hedwig, geboren als Junge namens Hansel in Ostberlin, tourt mit ihrer Band durch die USA. In kleinen Restaurants begeistert sie treue Fans mit ihrem Charisma, doch der langersehnte Traum von einer erfolgreichen Musikkarriere bleibt aus. Grund dafür ist Tommy Gnosis, ihr ehemaliger Schützling und Liebhaber, der ihre Songs stahl und mit ihnen erfolgreich wurde. In ihrer Musik erzählt sie von ihrer Kindheit, ihrem Traum nach Freiheit, von ihrer chaotischen Liebesgeschichte mit ‚Sugar Daddy‘ Luther und von der Entstehung des namensgebenden Angry Inch – das Ergebnis einer verpfuschten Geschlechtsangleichungsoperation. Inmitten all des Chaos steht Hedwig zwischen Identitäten und ist auf der Suche nach sich selbst. Dabei lässt sie das Publikum hautnah an ihrer Gedanken- und Gefühlswelt teilhaben.

Über das Event

Dieser vielschichtige und symbolgeladene Film von und mit John Cameron Mitchell ist ebenso mitreißend wie tief berührend und erlangte weltweit Kultstatus. Die Veranstaltung „Film meets PerformanceArt“ möchte diesen Kultstatus zelebrieren und die Zuschauer*innen noch näher an die emotionale Welt dieses Films heranführen. Osnabrücker Künstler*innen haben sich dafür mit Hedwig and the Angry Inch auseinandergesetzt und präsentieren vor der Filmvorführung ihre künstlerische Interpretation von der Grundstimmung des Films in Form von Musik, Tanz, Schauspiel, Poetry-Slam und vielem mehr. Diese Veranstaltungsform soll es den Zuschauer*innen ermöglichen, sich auf die Atmosphäre des Films durch die Performances einzustimmen, sodass der Film selbst noch intensiver wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig entsteht dabei für die Künstler*innen eine Plattform, um sich zu vernetzen und auf sich und ihre Kunst aufmerksam zu machen.

Der Eintritt ist frei. Für die Künstler*innen wird eine Spendenbox herumgereicht.

Mai
10
Mi.
2023
Dylan Lana [ARG]
Mai 10 um 21:00 – 23:30

Singer-Songwriter from Cordoba, Argentina

Doors: 21:00 Uhr

Eintritt, wie immer Mittwochs, umsonst.
Spenden sind natürlich gerne gesehen.
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No Entry
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