Termine

Sep.
18
Di.
2018
Climate and Justice Games Hannover – Infoveranstaltung
Sep. 18 um 19:00 – 20:00

Infoveranstaltung im Rahmen des Café Résistance – Offener antifaschistischer Treff Osnabrück zu den

Climate & Justice Games Hannover
13.-17. November 2018
Aktionstage zu Klima, Tierproduktion und mehr anlässlich der EuroTier.

Mehr Infos unter https://climate-and-justice.games/.

Im Anschluss wird das Café Klatsch stattfinden. Dort werden wir uns in lockerer Runde über aktuelle Themen austauschen. Ihr könnt gerne eigene Themen mitbringen, wenn ihr ein Anliegen habt, oder ihr setzt euch einfach dazu und hört euch an, was andere so zu berichten haben.

Sep.
10
Di.
2019
Vortrag: Gewalt gegen Frauen
Sep. 10 um 19:30 – 21:30

Der Vortrag findet im Rahmen der Frauenkneipe statt, ist aber für alle Geschlechter offen. Die Türen werden ab 19 Uhr geöffnet sein.

GEWALT – STRUKTURELLE GEWALT – HÄUSLICHE GEWALT

Was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff „Gewalt“? Und was ist dann „Strukturelle Gewalt“ und wo verbirgt sie sich womöglich? Und warum sind Frauen beim Thema „Häusliche Gewalt“ so besonders betroffen?
In einem kurzen Überblick möchte ich versuchen, die Begriffe zu klären und mit Ihnen gemeinsam zu schauen, wie unser aller Leben von unterschiedlichen Formen von Gewalt geprägt ist. Und vielleicht gibt es Ideen, was dagegen zu tun ist?

Referentin: Christa Krimmler („Rosenstraße 76“)

*Kinder haben Platz in der Frauenkneipe und im SubstAnZ, für Betreuung und Spielunterhaltung ist gesorgt
*Der Raum hat einen barrierearmen Zugang und eine barrierearme Toilette.

März
6
Fr.
2020
Gelbwesten – Zu den Klassenauseinandersetzungen in Frankreich
März 6 um 19:00 – 22:00

Als der französische Präsident Emmanuel Macron im Oktober 2018 eine Steuererhöhung auf Diesel und Benzin verkündete, rechnete wohl kaum jemand mit dem, was in den kommenden Monaten passieren sollte. Die Revolte der Gelbwesten traf nicht nur die Regierung völlig unerwartet, auch die traditionelle Linke wusste mit den Forderungen, Aktionsformen und Symboliken zunächst nichts anzufangen.

Die Gilets Jaunes kamen buchstäblich aus dem Nichts: Sie nahmen ihren Ausgangspunkt an den verlassenen Kreisverkehren der französischen Peripherie, mobilisierten sich in den Untiefen der sozialen Netzwerke und verweigern sich weiterhin hartnäckig jeder Form der Repräsentation. Was führte zu dieser unvorhergesehenen Explosion?

Vortrag und Diskussion von und mit einem Genossen von translib.

März
9
Mo.
2020
1000 Kreuze Marsch Münster – Infoveranstaltung
März 9 um 19:00 – 21:00

Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen den 1000 Kreuze Marsch in Münster

Dieses Jahr wird am 21.03. erneut ein Gemisch aus (christlichen) Fundamentalist(*)innen, Lebensschützer(*)innen, Konservativen und Neurechten in einem „Trauermarsch“ durch Münster ziehen und angeblich um all jene Embryonen trauern, die durch einen Schwangerschaftsabbruch sich nicht zu einem Kind entwickelten. In ihren Augen ist diese angebliche Tötung gravierender als der Einschnitt in die Rechte einer Frau*, wenn sie eine Schwangerschaft nicht vollenden möchte.

Bei dieser Infoveranstaltung werden wir euch Infos über die Hintergründe der Initiator*innen des Marsches, über die Bewegung der „Lebensschützer(*)innen“ im Allgemeinen, über die gesamten Gegenproteste und gemeinsame Zuganreisen aus Osnabrück zur Vorabenddemo am Freitag und den Protesten am Samstag geben.
Außerdem wird Raum sein, um eventuelle Bezugsgruppen für die Anreise zu finden und Absprachen zu treffen.

Weitere Infos gibt es beim Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster und vor allem bei den Genoss*innen von Eklat.

Juli
18
So.
2021
Revolution und Krieg in Spanien 1936-1939
Juli 18 um 15:00 – 20:00

Filmvorführung, Plakate, Filme, Diskussion
85. Jahrestag der Revolution und des Krieges in Spanien 1936 – 1939

Im Februar 1936 erreicht „el Frente Popular“ (die Volksfront), ein von den anarchistischen Gewerkschaften und Organisationen toleriertes Bündnis aus linken und bürgerlich-demokratischen Kräften, bei den Wahlen in der seit 1931 bestehenden spanischen Republik die Mehrheit. Doch schon am 17. Juli beginnt der Putsch von Teilen des spanischen Militärs, zunächst in der nordafrikanischen Kolonie Marokko, dann auf dem spanischen Festland. Der Umsturz wird von monarchistischen Vereinigungen und faschistischen Parteien unterstützt. Er scheitert jedoch in vielen Orten und Gegenden am Widerstand von Anarchist*innen, Sozialist*innen, anderen Linken und Republikaner*innen. Die Bevölkerung, die nicht bereit ist, die bis dahin erkämpften sozialen Reformen widerstandslos aufzugeben, geht auf die Straße, um die Republik zu verteidigen und ihre Vorstellungen einer neuen, herrschaftsfreien Gesellschaft in die Praxis umzusetzen. In den Bürgerkrieg mischen sich weitere Interventen, darunter Nazi-Deutschland und das faschistische Italien wie auch die portugiesische Salazar-Diktatur ein. Sie internationalisieren den regionalen Krieg. Der Kampf gegen den Putsch wird mit zahlreichen Projekten sozialer Revolution verknüpft. Im April 1939 endet der Bürgerkrieg mit dem Sieg der Putschisten. Es folgte eine bis 1975 andauernde Diktatur in Spanien. Bis heute werden die Opfer des Bürgerkriegs und der Terrorherrschaft von konservativen Kräften verschwiegen und verleumdet.
Die Erinnerung an die damaligen Ereignisse gilt einerseits dem antifaschistischen Widerstand gegen die rechten Putschisten. Sie bezieht sich auf die soziale Revolution, die sich zwar oft aus der Abwehr des Putsches entwickelte, aber auch gegen Kapital, Großgrundbesitz und Kirche wandte. Sie umfasste den städtisch-industriellen Bereich, Dienstleistungen, die kulturelle Produktion und die Landwirtschaft. Getragen wurde sie von Anarchist*en, Sozialist*en und Gewerkschafter*n sowie revolutionären Marxist*en. Häufig wird sie als „die letzte Revolution“ betrachtet. Gemeint sein könnte auch „die bislang letzte“. Die soziale Revolution in Spanien war eine weitreichende Manifestation anarchistischer Vorstellungen. Beide, Antifaschist*en und Sozialrevolutionär*e, haben für die Freiheit gekämpft, aber nicht dasselbe darunter verstanden. Dies führte zu zahlreichen Konflikten innerhalb des Bündnisses. An Spanien erinnern heißt also auch, an Fehler zu erinnern, an die Problematik und Notwendigkeit von Dissens, an uneingelöste Versprechen, an weiterhin offene Fragen und gegenwärtige menschenfeindliche Zustände.

Filmvorführung drinnen
Diskussion draußen


HINWEISE ZUM HYGIENEKONZEPT
Selbstverständlich nimmt das SubstAnZ die Pandemie ernst und verfügt über mehrere veranstaltungsbezogene Hygienekonzepte.
Für Filme, Vorträge, Lesungen, Diskussionen o.Ä. gilt, dass der Zugang nur mit den drei G’s gestattet ist. Das bedeutet, dass Ihr entweder getestet (Testzentrum), vollständig geimpft oder genesen sein müsst und dieses nachweisen könnt.
Desweiteren gilt im gesamten Gebäude die Pflicht eine medizinische Mund-Nase-Maske zu tragen. Auch am Sitzplatz. Im Außenbereich kann die Maske am Sitzplatz dauerhaft abgenommen werden. Wir werden, zur Nachverfolgung von möglichen Infektionen, Kontaktdaten erheben und diese gemäß der gesetzlichen Vorschriften verwahren. Der Einlass ist auf eine gedeckelte Personenzahl begrenzt. Der Einlass ist auf eine gedeckelte Personenzahl begrenzt. Das komplette Hygienekonzept kann eingesehen werden.

März
5
Sa.
2022
Vortrag: Geschlecht und Kapital
März 5 um 14:00 – 16:00

 

Patriarchat und Kapitalismus sind eng miteinander verzahnt und schaffen gegenseitig Voraussetzungen für ihr Fortbestehen. Wie Theorien sozialer Reproduktion nahelegen, sind die Superausbeutung von Frauen und die dafür notwendige gewaltförmige Geschlechterordnung also nicht als gedankenloser Sadismus zu verstehen, sondern für den Erhalt der gegenwärtigen Ordnung grundlegend wichtig. In diesem Vortrag wollen wir – die Libertären Kommunist*innen Osnabrück – deshalb mit euch die Beziehung zwischen Kapital und Geschlecht ausleuchten, um Möglichkeiten widerständiger Praxis und Sabotage zu finden.

Veranstalter*innen: Likos

Barrierearmer Zugang und Toiletten, All gender welcome

2G+

Vortrag: Berliner Krankenhausbewegung – wenn die Hauptstadt unbemerkt streikt
März 5 um 16:00 – 18:00

Berliner Krankenhausbewegung – wenn die Hauptstadt unbemerkt streikt

2021 war für  Beschäftigte der Berliner Kliniken Charité und Vivantes nicht nur das 2. Corona-Jahr, sondern es war das Jahr der Stärke, des Zusammenhalts, des Sieges. Wir  organisierten uns gewerkschaftlich und standen wochenlang gemeinsam auf der Straße.. Es gab nichts, was uns stoppen konnte: Keine Streikunterbrechungen, keine Gerichtsverfahren. Wir kamen ans Ziel. Wir konnten für die Pflege den besten „Tarifvertrag Entlastung“ deutschlandweit und eine bessere Bezahlung für die Beschäftigten der Tochtergesellschaften erkämpfen. Wir bewiesen uns und der Gesellschaft, dass Arbeiter*innenbewegungen gewinnen können und wir uns als Gemeinschaft gegen jede Widrigkeit stellen können!

Veranstalter:innen: Frauenstreik Osnabrück

2G+, All gender welcome, Barrierearmer Zugang und Toiletten

Unterstützt durch: DGB Osnabrück & Frauenstreik Bündnis Osnabrück

März
7
Mo.
2022
Vortrag und Diskussion: Ohne uns geht gar nix! Frauenstreik- Bewegungen und Was wir davon lernen können.
März 7 um 19:00 – 21:00

Was zeichnet Frauenstreikbewegungen weltweit aus? Was sind die zentralen Forderungen und Entwicklungen der Kämpfe von FLINTA*s weltweit? Anhand einiger, internationaler Beispiele von Frauen- und queeren Bewegungen sollen Möglichkeiten zur Entwicklung einer kraftvollen Frauenstreikbewegung hier vor Ort eröffnet werden. In einer gemeinsamen Diskussion wollen wir zusammen mit euch herausfinden, wie wir die feministische Streikbewegung stärken und ausbauen können.

Veranstalter*innen: Frauenstreik Bündnis Osnabrück

Barrierearmer Zugang und Toiletten ++ All gender welcome ++ 2G+