Termine

Jun
7
Di
2022
Offenes antifaschistisches Cafe
Jun 7 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Jul
5
Di
2022
Offenes antifaschistisches Cafe
Jul 5 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Aug
2
Di
2022
Offenes antifaschistisches Cafe
Aug 2 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Aug
15
Mo
2022
„Hauptsache, für die Tiere!“ – Vortrag von Mira Landwehr
Aug 15 um 19:00 – 21:00

„Hauptsache, für die Tiere!“ – Menschenfeindlichkeit in der veganen Tierrechtsszene – Vortrag von Mira Landwehr

„Hauptsache, für die Tiere!“ Dieses Kampfwort schallt einer überall dort entgegen, wo Leute unreflektiert und vorgeblich „unpolitisch“ Tierschutz- und Tierrechtsarbeit betreiben. Viele vegane Tierrechtsaktivistinnen sind überzeugt, man dürfe niemanden ausschließen – den Tieren sei es schließlich egal, ob ihre Fürsprecherinnen die AfD wählen oder nicht. Manche Aktivistinnen bemühen immer wieder die Rede von „Hühner-KZ“, vom „Auschwitz der Tiere“ oder vom „Tier-Holocaust“. Damit relativieren und instrumentalisieren sie die Shoah. Auffällig ist die Verweigerung, sich mit Kritik auseinanderzusetzen, selbst wenn diese zeigt, dass solche Methoden kontraproduktiv sind und dazu beitragen, das Bild der eifernden, missionarischen Veganerinnen zu festigen.

Der Vortrag versucht die Motive hinter dieser Agitation zu ergründen und fragt nach dem Wesen und der Funktion der vielfach beschworenen Liebe zum Tier. Anhand verschiedener Beispiele aus der veganen Tierrechtsszene demonstriert Landwehr, dass es sich nicht um Einzelfälle, sondern um ein strukturelles Problem handelt.

Mira Landwehr studierte Geschichte und Germanistik. Mehrere Jahre bewegte sie sich in der Tierrechtsszene. Sie arbeitet als Journalistin und schreibt u.a. für „Jungle World“ und „Neues Deutschland“. Ihr Blog findet sich unter der Adresse aufdemnachttisch.de.

Organisiert von LIKOS – Libertäre Kommunist*innen Osnabrück

Vereinsveranstaltung – Neue Gesichter willkommen!
Unterstützt von der Hochschulinitiative Antifaschismus an der Uni Osnabrück.

Sep
6
Di
2022
Offenes antifaschistisches Cafe
Sep 6 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Zersetzung – Stufenmodell des Faschismus
Sep 6 um 19:00 – 22:00

Vortrag: Zersetzung – Stufenmodell des Faschismus

Am Di., 06.09.2022 ab 19 Uhr im @substanz.osnabrueck findet im Rahmen des Offenen-Antifa-Café Osnabrück ein Vortrag über Faschismustheorien statt.

Die Grundbedingungen des Faschismus sind in jeder modernen Gesellschaft bereits vorhanden – Also was tun? In unserem Vortrag zeigen wir euch, wie sich die vorhandenen faschistischen Grundzüge nach dem Stufenmodell des amerikanischen Politikwissenschaftlers und Historikers Robert Paxton in verschiedenen Stadien entwickeln. Schauen wir also genau hin und lernen wir zu erkennen wann und wie sich das zerstörerische Gedankengut entwickelt, aufsteigt und zerfällt. Wenn wir die Prozesse kennen, können wir sie bekämpfen!

Jeden ersten Dienstag im Monat präsentieren wir im Offenen-Antifa-Café Osnabrück einen Vortrag rund um antifaschistische Themen statt. Komm vorbei und bring dich ein!

#antifaschismus #antifascisim #anftifa #antifacafe #antifatreff #paxton #substanz #osnabrück

Vereinsveranstaltung – Neue Gesichter willkommen!

Okt
4
Di
2022
Offenes antifaschistisches Cafe
Okt 4 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Nov
1
Di
2022
Mein rechter, rechter Platz ist frei – Vortrag über rechte Strukturen in und um Osnabrück
Nov 1 um 19:00

Vortrag: Mein rechter, rechter
Platz ist frei
Vortrag über rechte Strukturen in und um
Osnabrück
Auf den ersten Blick ist es um die extrem
rechte Szene in Osnabrück ziemlich ruhig
geworden. Der letzte Naziaufmarsch liegt
nun über 10 Jahre zurück und auch sonst
treten Nazis meist eher zurückhaltend in
Erscheinung.
Der Vortrag soll einen zweiten Blick ermög‐
lichen, einen Einblick in rechte Aktivitäten
bieten und rechte Akteur*innen vorstellen.
Gibt es freie Kameradschaften oder andere
lose Gruppierungen, was machen Reichs‐
bürger in Osnabrück, was treiben studenti‐
sche Verbindungen, welche Parteien spie‐
len eigentlich eine Rolle und gibt es rechte
Szenetreffpunkte in Osnabrück?
Auf all diese und Eure Fragen sollen Ant‐
worten gefunden und gegeben werden

Offenes antifaschistisches Cafe
Nov 1 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Nov
5
Sa
2022
Heimat – Eine Besichtigung des Grauens
Nov 5 um 19:00
Heimat – Eine Besichtigung des Grauens

Heimat – Eine Besichtigung des Grauens
Ein Anti-Heimatabend von und mit
Thomas Ebermann und Thorsten Mense.

Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger*innen. Ein »VolksRock ́n ́Roller« füllt große Arenen mit jungem Publikum, die Bild-Zeitung ehrt sie mit einer kostenlosen Sonderausgabe, die Qualitätsmedien mit Features und Debatten-Serien. Zeitschriften, die das richtige Anlegen von
Rosenbeeten lehren, sind der Renner auf dem Medienmarkt.
Grüne plakatieren ihr zur Ehre, Sozialdemokraten melden ältere Besitzansprüche an, und beneiden die Christdemokraten um die
Idee mit dem Ministerium. Nazis verkünden, die Liebe zur ihr sei kein Verbrechen, und wer sie nicht liebe, sei aus ihr zu entfernen.
Linke kontern knallhart: ihre Liebe zu Region und Gebietskörperschaft sei noch viel tiefer, echter und unverbrüchlicher. Die staatlichen Programme zur Förderung solcher Gefühle sind satt budgetiert, und je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. Der deutsche Pop folgt diesem Credo, unsubventioniert und in Privatinitiative.
Hauptsache es wird gefühlt. Und das heißt immer: Allem zersetzenden Denken und kritischer Reflexion wird die Stirn geboten. So fühlt man sich schonmal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Manche schnuppern auch an Bratwürsten und
behaupten, dann spürten sie Heimat. Vor allem rein und unbefleckt soll sie sein, von ihren Männern beschützt und verteidigt. Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiterer Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Was man bereits ohne Meinungsforschung erkennen konnte, wurde mittlerweile auch empirisch belegt: Je mehr Heimatliebe, desto ausgeprägter die rassistische Gesinnung.
Unbeeindruckt davon, stets dem Konstruktiven verpflichtet, bastelt die Zivilgesellschaft an ,alternativen‘ Heimatbegriffen. Und wo noch ein Restwissen oder eine Ahnung vorhanden ist, über die Geschichte dieses rechten Kampfbegriffs, der oft nur ein anderes Wort für ,Blut und Boden‘ war, zitiert man das letzte Wort aus »Prinzip Hoffnung« des marxistischen Philosophen Ernst Bloch: »Heimat« – und verschafft sich so gutes
Gewissen.
Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat.

FRANK SPILKER (Die Sterne) trägt eine brauchtumsfremde Komposition bei – sein Song möge Heimatfeinde in Bewegung und Heimatfreunde zum Erstarren bringen. Wer das für Nestbeschmutzung hält, versteht uns richtig.

Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense.
Künstlerische Mitarbeit: Florian Thamer und Peter Bremme

Organisiert von: AStA-Referat für politische Bildung und Antifaschismus