Heute leider keine Punkkneipe

Die Punkkneipe muss heute leider gesundheitsbedingt ausfallen. Wir wünschen gute Besserung.

Wer aber Bock auf nette Menschen hat, kann gerne heute Abend unsere Freund:innen bei der Bambulebar im Bambule35 besuchen.

Unser Plenum findet aber (natürlich) statt. Bis gleich.

Demonstration und Veranstaltungen zum 8. März 2024

Demonstration und Veranstaltungen zum 8. März 2024

Wie auch in den vergangenen Jahren ruft das Feministische Streikbündnis Osnabrück zum feministischen Kampftag am 08. März in Osnabrück auf. Neben der Demo gegen Unterdrückung, Patriarchat und für das gute Leben für alle Menschen wird es im Zuge des „Feministischen Frühlings“ noch weitere Veranstaltungen geben.

Feministisches Streikbündnis Osnabrück

Instagram: @Feministischerstreik.os
Email:

Hier gibts den Flyer mit allen Infos und Veranstaltungen zum Download:

Film meets PerformanceArt: Bladerunner (1982)

Über den Film:

Im dystopischen Jahr 2019 gleicht die Erde einem übervölkerten und von Konsum geprägtem Slum im Dauerregen. Die mächtige Tyrell Corporation erschuf Replikanten – menschenähnliche Androide – und benutzt sie für ihre Forschung auf fremden Planeten. Als einige der Replikanten sich zu gefährlichen Rebellen entwickeln, wird Kopfgeldjäger Rick Deckard auf ihre Auslöschung angesetzt. Doch er verliebt sich in eine Replikantin und beginnt, seinen Auftrag zu hinterfragen.
Der atmosphärische Science-Fiction-Kultklassiker von Ridley Scott prägte unzählige Filme und Videospiele und gilt als wichtiger Einfluss für das Cyberpunk-Genre.

Über das Event:

Wir lieben Filme und wollen die Kinoerfahrung von Kultfilmen emotional verstärken. Bei Film meets PerformanceArt präsentieren lokale Künstler*innen vor der Vorführung des Kultfilms Blade Runner ihre igenen künstlerischen Beiträge zum Film. In ihren Darbietungen verarbeiten sie, welche Emotionen der Film in ihnen auslöst und wie er sie dazu inspiriert, kreativ tätig zu werden. Gemeinsam schaffen wir so ein besonderes Kinoerlebnis, das die erlebten Emotionen intensiviert und ein vollständiges Eintauchen in die besondere Welt des Films ermöglicht. Gleichzeitig entsteht dabei für die Künstler*innen eine Plattform, um sich zu vernetzen und auf sich und ihre Kunst aufmerksam zu machen.

Hier nochmal ein paar Eckdaten:

Sonntag, 18.02.2024

Einlass ab 18:30 Uhr

Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr

Eintritt: 5€

(wenn Du weniger hast, bist Du auch willkommen!)

Für die Künstler*innen wird zusätzlich eine Spendenbox herumgereicht.

Osnabrück braucht SubstAnZ – Demo am 24.02.2024

Osnabrück braucht SubstAnZ – Demo 24.02.2024

Osnabrück braucht SubstAnZ – Demo für den Erhalt des selbstverwalteten Zentrums SubstAnZ in Osnabrück.

Am Samstag, 24.02.2024, 15:00 Uhr, Hauptbahnhof Osnabrück

Aufruf als PDF herunterladen
Plakat als PDF herunterladen
Grafiken für Web und Social Media herunterladen

Gemeinsame Anreise aus Bremen:
Treffpunkt 12:45 Uhr, DB-Info im Hbf.
Abfahrt: 13:14 Uhr

Gemeinsame Anreise aus Münster:
Treffpunkt 13:50 Uhr, Haupteingang Hbf.
Abfahrt: 14:03 Uhr RB66

Gemeinsame Anreise aus Wuppertal:
Treffpunkt 12:30 Uhr, Hbf.
Abfahrt: 12:56

Gemeinsame Anreise aus Hannover:
Treffpunkt 12:45 Uhr unterm Schwanz, Haupteingang Hbf.

Was ist das SubstAnZ?

Seit 2009 steht das selbstverwaltete Zentrum SubstAnZ an der Frankenstraße in Osnabrück für gute Musik, emanzipatorische Politik und bietet jede Menge Freiraum für Bildung und kulturelle Aktivitäten. Seit den Anfängen ist das SubstAnZ ein fester Bestandteil der Kultur- und Bildungslandschaft der Stadt Osnabrück.

Hier treffen sich verschiedene politische und kulturelle Gruppen, Kampagnen und Bündnisse. Es werden Vorträge organisiert, Menschen treffen sich zur „Küche für alle“, besuchen zahlreiche Konzerte und haben gemeinsam eine gute Zeit. Mehrfach wurden wir dafür mit dem Applaus-Award ausgezeichnet, zuletzt im Oktober 2023 in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen“ sowie mit dem Sonderpreis „Awareness“. Darüber hinaus ist das SubstAnZ freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Kulturpartner bei KUKUK – Kultur für Alle im Raum Osnabrück.

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Nächstes Jahr geht das Licht aus. Ein offener Brief

(als pdf herunterladen)

Das SubstAnZ ist ein selbstverwaltetes Zentrum in Osnabrück. Alles, wirklich alles, wird ehrenamtlich organisiert und umgesetzt. Entscheidungen werden auf den wöchentlichen Plena im Konsens getroffen.

Der Wunsch und die Forderung nach selbstverwalteten Räumen in Osnabrück bestehen seit vielen Jahrzehnten. Hervorgegangen aus unzähligen Hausbesetzungen wurde 2007 ein gemeinnütziger Verein gegründet mit dem Ziel, selbstverwaltete Räume zu schaffen. Inzwischen unterstützen über 300 Mitglieder dieses Anliegen. Seit 2009 mieten wir ein 700qm großes Objekt an der Frankenstraße 25a unweit des ehemaligen Güterbahnhofes. Wir erlangten die Anerkennung als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und sind seit unseren Anfängen ein fester Bestandteil der Kultur- und Bildungslandschaft der Stadt Osnabrück. In den 14 Jahren fanden weit über 700 Auftritte und Konzerte von Künstler:innen aus der ganzen Welt, unzählige Partys, Ausstellungen, Vorträge, Workshops und Gruppentreffen statt.

Wir gewannen dreimal den Bundesmusikpreis ‚Applaus‘ für unser ‚herausragendes kulturelles Engagement‘. Zuletzt vor zwei Monaten, wo wir zusätzlich den Sonderpreis für unsere Awarenessarbeit erhalten haben. Ein Alleinstellungsmerkmal. Wir sind die treibende Kraft hinter der Gedenkinitiative Peter Hamel, die im vergangenen Jahr ein Mahnmal für Peter und Zivilcourage und gegen Homophobie im Raiffeisenpark errichten ließ. Wir sind Pate des Stolpersteins für Heinrich Stille und wir sind Herausgeber der Schicksalsbiographie von Gustav Cord-Landwehr, exemplarisch für tausende Opfer des Nationalsozialismus aus Osnabrück.

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Die Geschichte der Jugendzentrumsbewegung in Osnabrück

Lesung, Fotos, Zeitzeug:innen

Anfang der 1970er Jahre taten sich in der Bundesrepublik vielerorts Jugendliche zusammen, um für sich ein unabhängiges Jugendzentrum fordern. Die herkömmlichen städtischen Einrichtungen empfanden sie als zu pädagogisch-bevormundend und die kommerziellen Freizeitangebote mit ihrem Verzehrzwang als zu teuer. In Osnabrück trat diese Jugendzentrumsbewegung erstmals im April 1972 in Erscheinung, als es im Anschluss an ein Konzert der Band Ton Steine Scherben im Schloss – ähnlich wie in anderen westdeutschen Städten dieser Zeit – zur ersten Besetzung eines leerstehenden Gebäudes in der Hasestadt kam.

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