PONYS AUF STROM – Elektropunk Konzert – 29.09.

Willkommen zur Special Edition ⚡ Ponys auf Strom

Diesmal wird es laut und noisig, elektro-punkig, knarzig, wild.. und zum Finale illegale Ravemesse ⚡
Definitv speziell und extrem tanzbar ⚡ Dont miss this!

Kommando Zurueck
elektropunx from out of space//münster
https://kommandozurueck.bandcamp.com

E-Aldi
elektroschrott-gott//kirchlengern
https://e-aldi.bandcamp.com

Elastic Riot
experi-mental noise punk//bergamo/italy
https://elasticriot.bandcamp.com/music

Illegale Ravemesse mit Techno Jesus aka Andy Strauß//Hamburg
https://linktr.ee/establishmensch

Sexismus, Rassismus, Faschismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet.
Macker verpisst euch, keiner vermisst euch.
Nazi Scum fuck off!

NO LAGER SOLI PARTY V ✊🏿✊🏼✊🏾 – Neue Startzeit, neue Band

📍Im wunderschönen @substanz.osnabrueck

Samstag 22. Juli 2023, 21:30 Uhr (!) bis 4 Uhr
Frankenstraße 25A in Osnabrück

Damit für alle was dabei ist, diesmal mit buntem Mix:

💥 Molly Punch mit Garage/Punk/Riot Grrrl
💥 DJ Selassie, DJ Energy, DJ Chuck & Kaizer Rebell mit Dancehall, Reggae, Afro, Latino, Hip Hop and Rn’B
💥 Saman mit Techno-House @saman.n.n.n
💥 duhrst mit Techno @duhrst

💫 Einlass ab 21:30 Uhr
💫 Soli-Eintritt: 7 €

❗Fühlst du dich auf der Veranstaltung unwohl, wurdest blöd angemacht, hast diskriminierendes Verhalten erlebt oder beobachtet oder brauchst Hilfe? Sprich die Menschen mit den gelben Buttons 🟡 oder direkt die Menschen mit den Awareness-Schildern an! Wir helfen dir!

📵 Fotos, Videos und Selfies machen ist im Inneren des Hauses verboten, damit alle sich wohlfühlen können!

🚫 KEIN(E) Sexismus, Antisemitismus, Rassismus, Antiziganismus, Faschismus, Homophobie, Transphobie!

Meldet euch bei Fragen gerne! Wir sehen uns am 22.07. 🎊

Heraus zum 1. Mai 2023

Wieder einmal steht der 1. Mai vor der Tür, der internationale Kampftag der Arbeiter*innenbewegung. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich aber etwas bewegt. Wir rufen dazu auf, sich diese Bewegung etwas genauer anzusehen und ebenfalls raus auf die Straße zu gehen und selbst Präsenz zu zeigen und auch Kritik zu äußern.

Mai – Kundgebung 2023 in Osnabrück – Treffpunkt: 10:00 Uhr Kollegienwall

Aber was hat sich denn bewegt?

In Deutschland wird so viel gestreikt wie seit langem nicht mehr. Egal ob Verdi, EVG oder IG-Metall – von allen Gewerkschaften kommen Töne, nach denen man seit Jahren vergeblich suchte. Von einer Vier-Tage-Woche (IG-Metall) ist die Rede, 10,5% mehr Lohn (Verdi) wird gefordert und die Logistik (EVG) wird, wenn auch nur für kurze Zeit, in großen Teilen Deutschlands lahmgelegt. Klassenkampf von unten ist nicht mehr nur linke Wunschvorstellung, sondern in Teilen Realität.

Auf der anderen Seite ist der Klassenkampf von oben in gewohnter Stärke, medial wie auch in der gesellschaftlichen Diskussion, omnipräsent. Von „Geiselhaft der Gesellschaft“ (Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft) ist die Rede, die BILD, die sich sonst keinen Deut um das Prekariat oder andere abhängig Beschäftigte schert, hängt gar den Unfalltod eines jungen Mannes dem EVG-Streik an – er hätte ohne den Streik die Bahn und nicht das Auto genutzt. Derweil macht Bundesverkehrsminister Volker Wissing den Regierungsstandpunkt deutlich, wenn er einen Apell zum Rechtsbruch seitens der Logistikunternehmen bei gleichzeitigem Wegschauen der Polizeien fordert, doch bitte die Kontrollen während des Bahnstreiks möglichst zu unterlassen; die Länder folgten seinem Aufruf zumeist ohne Erlasse. Diese Torpedierung und Delegitimierung des legalen Lohnkampfs zeigt sich außerdem in Forderungen Deutscher Wirtschaftsinstitute und der Arbeitgeberverbände nach einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit oder der Forderung nach höherer Vollzeitbeschäftigung.

Daneben ist das deutsche Streikrecht dermaßen restriktiv, dass man z.B. im Nachbarland Frankreich darüber nur staunen kann: Der Generalstreik ist ebenso wie der politische Streik oder auch nur die Parteinahme für andere Berufsgruppen in Deutschland gesetzlich untersagt.

Hierzulande bemüht sich der Staat, im Schulterschluss mit den Unternehmen, aber eben auch mit den Gewerkschaften, die zunehmend ungleichen Lebensbedingungen zu rechtfertigen und jeden Angriff auf die herrschende Ordnung von Vornherein moralisch aufgeblasen zu delegitimieren. Statt von Kapitalismus wird von Sozialer Marktwirtschaft geschwafelt, großes Kapital wird zu anmutig und märchenhaft klingenden Familienunternehmen verklärt und es wird so getan als würden alle Menschen im „Standort Deutschland“ an einem Strang ziehen. Über Gehälter soll nicht gesprochen werden, Lob soll sich bloß nicht in höheren Einkommen widerspiegeln und unbezahlte Sorgearbeit wird in die „natürliche Sphäre“ der sorgenden Mütter geschoben und damit schlichtweg auf Frauen abgewälzt. In mehrheitlich von Frauen dominierten Berufen wie der Kranken- und Altenpflege, erdreisteten sich die Arbeitgeber sogar in Verhandlungen mit ver.di, sich Lohnkürzungen bis zu 6% für den Fall offen zu halten, dass sie in finanzielle Schieflage geraten.

Während die horrenden Preisanstiege bisher immer von irgendeiner öffentlichen Person aus Politik, Wirtschaft und Medien ihre Rechtfertigung erhielten, kommt dies bei der Ware Arbeitskraft, die die Lohnabhängigen besitzen, erstaunlicherweise nicht zum Tragen. Anstatt von Profit-Preis-Spirale spricht man lieber über den Mythos der Lohn-Preis-Spirale, wenngleich sich dies in den Zahlen großer deutscher Unternehmen nicht belegen lässt.

Auf bessere Zeiten zu warten und darauf zu hoffen, dass Politik und Wirtschaft so gnädig sind, mickrige Zugeständnisse zu machen, hat sich für die Lohnabhängigen noch nie ausgezahlt. Klassenkampf von oben findet systematisch und dauerhaft statt. Er wird mit allen Machtmitteln des Staates durchgesetzt und erhält viel Aufmerksamkeit in den Medien. Egal ob Klimakrise oder Wirtschaftskrise – Profite machen wenige, die Folgen tragen die Lohnabhängigen.

Deshalb: Raus zum 1. Mai. Machen wir dem Bratwurstritual ein Ende und holen uns den Tag zurück, denn es ist nicht der Tag der Arbeit, sondern der Kampftag der Arbeiter*innenklasse!

Downfall of Gaia // Deathrite – Vorverkauf gestartet

Heute startet der Vorverkauf!

Ihr könnt zu folgenden Zeiten bei uns im SubstAnZ Tickets kaufen:

Dienstags den 21. März, 4. April und 18. April während des Café Resistance ab 19 Uhr.

Mittwochs den 15. März, 22. März, 12. April und 19. April während der Kneipe ab 21 Uhr.

Außerdem während allen Veranstaltungen im SubstAnZ am Wochenende.

Der Vorverkauf ist auf 120 Tickets begrenzt.

Dazu gibt’s dann nochmal 60 Stück an der Abendkasse.

Die Tickets kosten 10 Oiro plus gerne eine freiwillige Soli Spende (Times are hard…)

Wir freuen uns auf euch!

Ponyhof Konzerte macht mal wieder ordentlich Krach mit Konfetti im SubstAnZ

Dieses Mal mit folgenden großartigen Bands:

DEATHRITE
(Death Metal // Leipzig)

https://www.facebook.com/deathrite666

DOWNFALL OF GAIA
(Post Black Metal, Sludge // Hamburg, Berlin, NY)

https://www.facebook.com/DownfallofGaia

NO SHELTER
(Death Metal/Hardcore // Emsdetten)
https://noshelter.bandcamp.com

Doors 21 Uhr – bitte kommt pünktlich wenn ihr nichts verpassen wollt.

Entry 10 Oiro plus freiwillige Spende
Es wird einen limitierten Vorverkauf von 120 Karten geben. Wie, wann und wo ihr die Karten kaufen könnt, geben wir bald hier bekannt. Die Karten an der Abendkasse sind auf 60 Stück begrenzt.

Sexismus, Rassismus, Faschismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet.

Macker verpisst euch, keiner vermisst euch.
Nazi Scum fuck off!

09.11. Schalko


SCHALKO (Freiburg) klingt nach schlechtem Fußball aus dem Ruhrpott oder spanischem Clown, ist aber eine Punkband aus dem kleinen abgelegenen Bergdorf Freiburg. Musikalisch eine Mischung aus nachdenklich und Schlägerei. Oder nennt es wie ihr wollt, aber bitte nicht zynisch werden.

https://schalko.bandcamp.com/

Doors: 21:00 Uhr
Entry: Donation based

Support your local Punk Kneipe!

Denkt an euch und andere: Kommt getestet!

Samstag 5. 11: Heimat – Eine Besichtigung des Grauens

Heimat – Eine Besichtigung des Grauens
Ein Anti-Heimatabend von und mit
Thomas Ebermann und Thorsten Mense.

Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger*innen. Ein »VolksRock ́n ́Roller« füllt große Arenen mit jungem Publikum, die Bild-Zeitung ehrt sie mit einer kostenlosen Sonderausgabe, die Qualitätsmedien mit Features und Debatten-Serien. Zeitschriften, die das richtige Anlegen von
Rosenbeeten lehren, sind der Renner auf dem Medienmarkt.
Grüne plakatieren ihr zur Ehre, Sozialdemokraten melden ältere Besitzansprüche an, und beneiden die Christdemokraten um die
Idee mit dem Ministerium. Nazis verkünden, die Liebe zur ihr sei kein Verbrechen, und wer sie nicht liebe, sei aus ihr zu entfernen.
Linke kontern knallhart: ihre Liebe zu Region und Gebietskörperschaft sei noch viel tiefer, echter und unverbrüchlicher. Die staatlichen Programme zur Förderung solcher Gefühle sind satt budgetiert, und je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. Der deutsche Pop folgt diesem Credo, unsubventioniert und in Privatinitiative.
Hauptsache es wird gefühlt. Und das heißt immer: Allem zersetzenden Denken und kritischer Reflexion wird die Stirn geboten. So fühlt man sich schonmal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Manche schnuppern auch an Bratwürsten und
behaupten, dann spürten sie Heimat. Vor allem rein und unbefleckt soll sie sein, von ihren Männern beschützt und verteidigt. Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiterer Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Was man bereits ohne Meinungsforschung erkennen konnte, wurde mittlerweile auch empirisch belegt: Je mehr Heimatliebe, desto ausgeprägter die rassistische Gesinnung.
Unbeeindruckt davon, stets dem Konstruktiven verpflichtet, bastelt die Zivilgesellschaft an ,alternativen‘ Heimatbegriffen. Und wo noch ein Restwissen oder eine Ahnung vorhanden ist, über die Geschichte dieses rechten Kampfbegriffs, der oft nur ein anderes Wort für ,Blut und Boden‘ war, zitiert man das letzte Wort aus »Prinzip Hoffnung« des marxistischen Philosophen Ernst Bloch: »Heimat« – und verschafft sich so gutes
Gewissen.
Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat.

FRANK SPILKER (Die Sterne) trägt eine brauchtumsfremde Komposition bei – sein Song möge Heimatfeinde in Bewegung und Heimatfreunde zum Erstarren bringen. Wer das für Nestbeschmutzung hält, versteht uns richtig.

Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense.
Künstlerische Mitarbeit: Florian Thamer und Peter Bremme

Organisiert von: AStA-Referat für politische Bildung und Antifaschismus

28.10 Konzert mit Braindead | Briefbombe | Tião | Schæden

Braindead

Radical Ska/Dub/Punk/Hardcore from Hamburg

https://www.facebook.com/braindeadskacore

Briefbombe

Post Punk, Post Hardcore, Postviolence // Hamburg

https://www.facebook.com/briefbombepunx

Tião

Two-piece Hardcore-Punk band from Hamburg, Germany.

https://tiaopunx.bandcamp.com/ 

Wir freuen uns sehr, kurzfristig auch noch „Schæden“ im Line-Up begrüßen zu dürfen.Da es von „Schæden“ noch nichts im Internet zu belauschen gibt, habt ihr nur die Möglichkeit, vorbei zu kommen und es hier vor Ort zu genießen

Schæden

Sometimes depri, always HC-Punk

https://www.instagram.com/schaeden/ 

Doors: 20:00 Uhr
Start: 21:30 Uhr
Entry: 5 Euro 

Denkt an euch und andere: Kommt getestet!

Konzert am 14.10 mit

Donna and the Dynamiters
Rocksteady/Reggae, Helsinki, FIN
https://www.facebook.com/Dnmtrs/ 

Neuer Support:
KICKY RING (King of Elektro-Surf, OS)

Leider fallen krankheitsbedingt
Ghost of Baltimore aus… gute Besserung

Doors: 20:00

Start pünktlich 21:30
Eintritt 5€—————

Denkt an euch und andere. Kommt gerne getestet!
Sexismus, Faschismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus werden nicht geduldet. Nazi Scum fuck off!